Seugast bei Freihung
24.10.2025 - 16:14 Uhr

Seugaster Kirchweih feiert 35-jähriges Bestehen

Die Seugaster Kirchweih feierte ihr 35-Jähriges mit einem viertägigen Fest voller Traditionen. Höhepunkt war auch diesmal die Wahl des Oberkirwapaars.

Die Seugaster Kirwapaare mit ihrem neuen Oberkirwapaar Veronika Hammer und Sven Steen (oben Mitte) Bild: Peter Stümpfl
Die Seugaster Kirwapaare mit ihrem neuen Oberkirwapaar Veronika Hammer und Sven Steen (oben Mitte)

Seit 35 Jahren gibt es die Seugaster Kirchweih: Das wurde mit einem viertägigen Fest gefeiert. Unter dem Motto „35 Jahre Seugaster Kirwa“ versammelte sich das ganze Dorf, um die Tradition zu ehren, so fassen es die Verantwortlichen zusammen. Trotz kühler Temperaturen genossen die Kirwapaare und Zuschauer bei strahlendem Sonnenschein die ausgelassene Stimmung. Die Feier begann am Freitag im Gasthaus Hammer, nachdem der Baum von zahlreichen Burschen ins Dorf gebracht wurde. Bis in die frühen Morgenstunden wurde er dann bewacht.

Am Samstag schmückten Helfer den Baum in der Kirchgasse mit Kränzen. Mit einem „Hoo-ruck“ wurde die stattliche Fichte bei sonnigem Wetter in Richtung Kirchturm bewegt. Die Rufe „Baam staiht“, „Ozapft is“ und „As Grillte is fertig“ leiteten den gemütlichen Teil des Tages ein. Die Kirwaparty im Schützenheim sorgte für eine ausgelassene Stimmung unter den Gästen aus den umliegenden Orten.

Am Sonntag besuchten die Kirwapaare trotz durchwachter Nacht den Gottesdienst, von der Seugaster Saitenmusik und dem Schützenchor musikalisch gestaltet. Am Mittag holten die Burschen ihre Kirwamoidln auf blumengeschmückten Wagen ab. Insgesamt 28 Paare präsentierten in der Kirchgasse ihre einstudierten Volkstänze. Auch die alten Kirwapaare durften mittanzen, was für eine besondere Stimmung sorgte. Höhepunkt war die Wahl des Oberkirwapaars: Veronika Hammer und Sven Steen wurden als „Saichatsa Oberkirwapaar“ gekürt.

Der Montag begann mit einem gut besuchten Frühschoppen. Die Kirwagänger zogen mit den Bären durchs Dorf, während in den Seugaster Hütten für Verpflegung gesorgt war. Mit traditioneller Kirwamusik im Gasthaus Hammer klangen die vier erlebnisreichen Tage aus.

Diese Meldung basiert auf Informationen der Veranstalter.

 
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