Rund zwei Drittel der Mitglieder konnte Vorsitzender Christian Trummer zur Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbandes Sigl in Seiboldsricht begrüßen, dazu als Gast die stellvertretende Kreisvorsitzende Barbara Gerl. Da wegen der Pandemie kaum Veranstaltungen stattfinden konnten, fiel sein Tätigkeitsbericht recht kurz aus. Auch der Kassenbericht, in dem keine außerordentlichen Einnahmen und Ausgaben zu verzeichnen waren, wurde von Kassier Karl Trummer schnell erläutert. Für die Kassenprüfer Josef Trummer und Michael Gradl bescheinigte ihm letzterer eine tadellose Kassenführung und so wurde dem Kassier und der Vorstandschaft einstimmig die Entlastung erteilt.
Ebenso rasch verlief dank gründlicher Vorbereitung die Neuwahl des Vorstandes, die einstimmige Ergebnisse und eine Bestätigung der bisherigen Führungsriege brachte: 1. Vorsitzender: Christian Trummer, Oberweißenbach; 2. Vorsitzender: Stefan Schertl, Reisach; Kassier: Karl Trummer, Oberweißenbach; Schriftführer: Christian Trummer sen., Seiboldsricht; Kassenprüfer: Michael Gradl, Unterweißenbach, und Josef Trummer, Oberweißenbach. Zu Delegierten für die Kreisvertreterversammlung wurden bestimmt Christian Trummer und Stefan Schertl, zu Ersatzdelegierten Christian und Michael Gradl.
Eine besondere Freude war es dem Vorsitzenden, langjährige Mitglieder zu ehren. Für 40 Jahre Treue übergab er die entsprechende Urkunde und Ehrennadel an Konrad Gebhard sowie für 25 Jahre an Silvia Gebhard. An Albin Merkl und Franz Josef Siegert (beide 40 Jahre) wird er diese nachreichen. Schließlich berichtete Trummer noch aus dem Stadtrat. Er sprach dabei von einem inzwischen guten Klima in diesem Gremium, was sich auch in einer „vernünftigen Zusammenarbeit“ niederschlage und zu entsprechenden Beschlüssen führe, bei deren Umsetzung aber mehr Konsequenz und Tempo wünschenswert wären.
Barbara Gerl drückte ihre Hoffnung aus, dass die Parteiarbeit und auch die Vorbereitung der Bezirkstags- und Landtagswahlen nun wieder normal laufen könne. Um ein gutes Ergebnis zu erreichen, müsse man zusammenhalten. Mit Harald Schwartz für den Landtag und Martin Preuß für den Bezirkstag stelle man kompetente Fachleute, die das Vertrauen der Bevölkerung verdienten. Gerade weil wegen der Bevölkerungszahlen die Wahlen eher in den Städten entschieden werden, müsse man auf dem Land, das gegenwärtig von Themen wie Energieversorgung (Windkraft, Biomasse) und Verkehrsentwicklung (Bahnticket, E-Mobilität) betroffen sei, zusammenstehen, um nicht überfahren zu werden.
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