Sorghof bei Vilseck
15.04.2024 - 10:27 Uhr

3000 Gäste feiern beim Kreis-Kirwa-Warm-Up in Heringnohe

Die Kirwasaison im Landkreis Amberg-Sulzbach ist eröffnet. Tausende, vor allem junge Menschen feiern zum Auftakt kräftig. Der Veranstalter, der SV Sorghof, bezog zum Thema Cannabis außerdem klare Stellung.

In prächtiger Feierlaune zeigten sich die jungen Gäste beim Kreis-Kirwa-Warm-Up im Festzelt am Sportgelände des SV Sorghof. Die Band "GröGötzWeißBir" hielt das Publikum bei bester Stimmung. Bild: Ertl, Willi
In prächtiger Feierlaune zeigten sich die jungen Gäste beim Kreis-Kirwa-Warm-Up im Festzelt am Sportgelände des SV Sorghof. Die Band "GröGötzWeißBir" hielt das Publikum bei bester Stimmung.

Auch bei seiner 15. Auflage hat das Kreis-Kirwa-Warm-Up (KKWU) seine Anziehungskraft nicht verloren. Rund 70 Kirwagesellschaften aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach und aus den benachbarten Regionen in der Oberpfalz und Franken, hatten sich alle verfügbaren Tische reserviert. Die Besucherzahl lag wieder bei etwa 3000 und damit auf dem Niveau der Höchstzahlen aus den Vorjahren.

Zu Hunderten stürmten die Kirwapaare auf das Festgelände in Heringnohe, um die diesjährige Kirwasaison im Landkreis Amberg-Sulzbach zu eröffnen. Die meisten nutzten das Angebot und reisten in den eingesetzten sechs Shuttlebuslinien an. Der SV Sorghof als Veranstalter hatte im Vorfeld wieder alles bestens organisiert, um einen reibungslosen Ablauf dieser Großveranstaltung zu gewährleisten.

Kein Cannabis

Weit über 100 Helfer am Ausschank, Bar, Grill und beim Einlass-Check sorgten dafür, dass alles reibungslos funktionierte. Unterstützt wurden sie dabei von der Rettungswache des BRK, von den Feierwehren aus Sorghof und Sigl und einem Security-Team. Zum Thema Cannabis gab es eine klare Ansage auf den Schildern am Eingang: „Der Konsum von Cannabis auf dem Festgelände ist nicht gestattet.“

Vilsecks Bürgermeister Hans-Martin Schertl zapfte zusammen mit Braumeistern Anton Bruckmüller und Sohn Xaver das erste Fass Festbier an. Unterstützt wurde er dabei vom SV-Vorsitzenden Dominik Fischer und seinem Stellvertreter Markus Kredler. Das Stadtoberhaupt freute sich über die große Anzahl der jungen Gäste und dankte dem SV Sorghof für den Mut, solch ein Fest auszurichten.

Anschließend gab es kein Halten mehr, als „GröGötzWeißBir“ zur ersten Tanzrunde mit einem klassischen Boarischen aufspielte. Die nahezu ausnahmslos in Dirndl und Lederhosen gekleideten Kirwabegeisterten zeigten, dass sie in der kirwalosen Zeit nichts verlernt haben.

Positive Bilanz

Das Quintett mit Florian Gröninger und seinen Bandmitgliedern Hane, Kathl, Seppi und Johannes sorgte für eine ausgelassene Stimmung bis in die frühen Morgenstunden. Mit ihrem breit aufgestellten Repertoire traf die Band genau den Geschmack des Publikums. Jetzt kann es losgehen mit den Kirchweihen im Landkreis, der Anfang ist gemacht.

Am Morgen nach dem KKWU zog SV-Vorsitzender eine erste positive Bilanz. Die Gäste hätten allesamt friedlich gefeiert, es sind keine besonderen Rückmeldungen seitens der Polizei, Securirty, Feuerwehr oder Rettungswache zu verzeichnen. Das Konzept des Vereins sei damit voll aufgegangen.

 
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