Aber dann mussten sich Schweinebraten und Knödel doch etwas gedulden, denn der Sam hatte vor der Übergabe der Spendenkuverts einiges zu sagen. Trotz einiger Pannen sei die Waldweihnacht eine gelungene Vorstellung geworden, selbst eine kurzfristige krankheitsbedingte Umbesetzung habe wohl niemand bemerkt.
"Über 1000 Euro haben meine kleinen Engerln gesammelt", stellte Kraus fest. Sein Dank galt allen Helfern, den Akteuren und den Sorghofer Vereinen Dank, dass gut 4500 Euro zusammengekommen sind, nur die 70.000-Euro-Marke beim Gesamterlös müsse auf die Sorghofer Waldweihnacht Ende 2019 verschoben worden. Außerdem, so Kraus, plane er bereits das neue Stück, für das noch mehr Werbung anlaufen müsse, auch wenn diesmal schon Besucher sogar aus München da gewesen seien.
Der Erlös gehe an fünf bedürftige Einwohner in der Großgemeinde Vilseck, an die drei örtlichen Kindergärten sowie an den örtlichen Kindergartenförderverein, die Rumänienhilfe, die Rummelsberger Anstalten, an Grundschule Vilseck, Förderschule Sulzbach-Rosenberg, Albert-Schweitzer-Schule, Kinderkrebshilfe, Sozialdienst katholischer Frauen, Helfer vor Ort, Waisenhaus Tirschenreuth und Amberger Tafel. Das Geld solle unbürokratisch dorthin gelangen, wo es benötigt werde, unterstrich Kraus.
Herz, Hirn und Motor in Personalunion sei Sam Kraus, betonte Zweiter Bürgermeister Heinrich Ruppert. Für ihn sei der Geist der Sorghofer Waldweihnacht „purer Wahnsinn“.













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