Nein, nein – das Hamburger-Menü ist keine Web-Sides, beeilte sich Klosterwirt Felix Bauernfeind festzustellen. Vielmehr handele es sich um einen neuen Gourmet-Trend, klärte der Betriebsleiter auf. Die Fastfood-Leckerei wird im Klostergasthof zur überbordenden kulinarischen Besonderheit. Eine Extra-Burger-Karte lädt die Gäste ein, doch zur Abwechslung die Chorherren des Klosters zu verspeisen. Auf der Karte steht beispielsweise „Der Pater Adrian“ – Prior der Prämonstratenser-Abtei. Wer den Kloster-Chef bestellt, bekommt einen Riesen-Burger mit 230 Gramm Wildhackfleisch, der verführerisch in einem Laugen-Sesambrötchen mit Gin-Creme, Brie, Rotkohl, Preiselbeeren, Salat, Williams Christ Birne und Lolo Rosso serviert wird. Die kulinarischen Kracher setzen sich fort. Zur Auswahl stehen die Pater „Benedikt“, „Andreas“ und „JoBo“. Angeboten wird auch ein „Kloster-Veggi-Burger“, bestückt mit dem aus der arabischen Küche stammenden Falafel, garniert mit Dattel, Curry-Creme, Röstzwiebeln, Lollo-Rosso-Salat, Tomate und weiteren Zutaten. Zum Testessen mit Pater Johannes Bosco kreierte die Küche den „JoBo“ – Riesenburger des Direktvermarkters Bernhard Schreglmann vom Hammerhof in Hub mit 230 Gramm Rinderhack. Die Küche verfeinerte den „Koloss“ mit Chili, Feigensenf, Gouda, Bacon, Lollo Rosso und Tomate. „Eine Köstlichkeit, wenn auch anstrengend“, bestätigte der Pater nach der kulinarischen Kostprobe im Beisein von Felix Bauernfeind. Der Klosterwirt sah die Aktion als Jubiläumsschmankerl nach der Übernahme des Gasthofes vor einem Jahr und kündigte weitere herzhafte Überraschungen an. Den Kloster-Burger kredenzt das Haus jeweils am Donnerstag.
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