Ohne Feuerwehren geht gar nichts. Die Politik belobigt mit staatlichen Ehrenzeichen die Leistungen für langjährige aktive Mitglieder der Feuerwehren. Nun standen im Sitzungssaal des Gemeindezentrums in Speinshart sieben Brandschützer im Mittelpunkt.
Die Feuerwehrfamilien aus Speinshart und Tremmersdorf gaben sich ein Stelldichein. Landrat Andreas Meier, Kreisbrandinspektor Wolfgang Schwarz, Kreisbrandmeister Rainer Kopp und Bürgermeister Albert Nickl fanden für die Langgedienten der Ortsfeuerwehren einen ganzen Löschwagen voller Dankesworte. Die Laudatoren würdigten ihre Gemeindebürger als "zuverlässiges Räderwerk der Hilfsbereitschaft". "Solche Zahnräder geben Sicherheit. Wir brauchen sie mehr denn je, für eine 24-Stunden-Bereitschaft dem Nächsten zu liebe", sagte Nickl. Der Bürgermeister betonte zudem die Einsatzbereitschaft weit über Pflichtaufgaben hinaus und lobte die Bereicherung für das gesellschaftliche Leben. "Die Wehren sind unverzichtbarer Bestandteil der Dorfkultur".
Landrat Andres Meier überreichte das staatliche Ehrenzeichen in Gold für 40 Jahre aktiven Dienst an die Tremmersdorfer Christian Gebhardt, Martin Rodler und Norbert Vetter. Ein "guter Jahrgang" kam auch bei der Speinsharter Wehr zu Ehren. Das staatliche Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre überreichte der Landrat an Wolfgang Merkl (Dobertshof), Roland Morgner (Münchsreuth), Martin Höllerl (Seitenthal) und Andreas Stadler (Speinshart).
Die Kommandanten Markus Hefner (Tremmersdorf) und Christian Höllerl (Speinshart) erläuterten die Leistungen der Kameraden, verwiesen unter anderem auf die Bereitschaft, alle Leistungsprüfungen bis zur Endstufe des Leistungsabzeichens in Gold/Rot abzulegen und würdigten die Übernahme von Führungsaufgaben.
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