In Speinshart fällt es leicht, sich in frühere Jahrhunderte zurück zu träumen. Derzeit blüht am Parkplatz eine Wildblumenwiese. Wären die Straßenschilder und der Teer nicht, könnte es genauso vor mehreren hundert Jahren ausgesehen haben.
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Klosterdorf floppt weiter
Nicht nur der Schilderwald und der Teer gehören nicht ins Erscheinungsbild.
Es kommen jetzt noch weitere Schilder für Ladesäulen dazu.
Zudem haben sich „Denkmalpfleger“ in den letzten Jahrzehnten auch in Glas am Denkmal verliebt, so in München und auch im Klosterdorf. Ein privater Denkmalbesitzer sollte mal auf die Idee kommen sich eine Glastür statt Holztür in ein Denkmal zu bauen. Alles kein Problem im Klosterdorf. Dort wurden alte Scheunentore durch Glasfassaden ersetzt.
Zudem träumt man davon das seit langen schon bestehende „Wissenschafts- und Begegnungszentrum“ mit einem neuen Thema zu versehen. Aber was vorher wissenschaftlich nicht lief, wird auch in Zukunft floppen. Dazu kommen Bauplanungen mitten im Ensemble – eigentlich unmöglich – aber von „oben“ bestimmt geht ja alles.
Finanziell ein Fass ohne Boden, an dem sich die Bürger zugunsten von fremdbestimmten Interessen mit mindestens 500, wenn nicht 1000 oder mehr Euro pro Kopf beteiligen sollen, vermeintlich für ein paar wenige durchschnittliche Arbeitsplätze, also mehrere 100000 Euro pro Stelle.
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