Speinshart
09.04.2024 - 13:39 Uhr

Speinsharter CSU: "Gestaltende Kraft in der Gemeinde"

Mit Hans Diepold (Zweiter von links), Albert Müller (Bildmitte) und Anton Rupprecht (rechts) ehren Zweiter Bürgermeister Roland Hörl (von links), Landrat Andreas Meier und Bürgermeister Albert Nickl drei "Stützen der Partei und tragende Säulen des Gemeindelebens". Bild: do
Mit Hans Diepold (Zweiter von links), Albert Müller (Bildmitte) und Anton Rupprecht (rechts) ehren Zweiter Bürgermeister Roland Hörl (von links), Landrat Andreas Meier und Bürgermeister Albert Nickl drei "Stützen der Partei und tragende Säulen des Gemeindelebens".

"Wir sind die gestaltende Kraft auf kommunaler Ebene", betonte Vorsitzender Albert Nickl bei der Generalversammlung des CSU-Ortsverbandes im Gasthaus Waldeslust in Süßenweiher. Aktuell beschäftige sich der Gemeinderat "mit einer starken CSU-Fraktion" mit dem Bau eines neuen Bauhofes, der Erneuerung der Kellerbergstraße, der Umsetzung der Baugebietserschließung im Gebiet Krummacker und der energetischen Sanierung der Kindertagesstätte.

Gute Nachrichten gebe es auch beim kommenden Wissenschaftszentrum. Die Entscheidung zur Übernahme der künftigen Betriebskosten durch den Freistaat befinde sich auf der Zielgeraden, teilte Nickl mit. Nach einem kurzen Rück- und Ausblick auf die Arbeit des CSU-Ortsverbandes sah der Versammlungsleiter Handlungsbedarf bei der Glasfasererschließung, der Trinkwasserversorgung und der Abwasserentsorgung. Zu diesem Themen versprach der Vorsitzende im Jahresverlauf Bürgergespräche.

Das CSU-Jahresprogramm enthält zudem einen Tagesausflug für Familien, "Feuertonnengespräche" in den Ortsteilen und einen Preisschafkopf. Freudestrahlend verkündete der Vorsitzende die Aufnahme von sechs neuen Mitgliedern. Den Zuwachs wertete Nickl als gutes Zeichen für die Arbeit des Ortsverbandes.

Erste Schatten wirft die Bundestagswahl voraus. Das mehrstufige Prozedere zur Wahl des Stimmkreiskandidaten enthält die Wahl von Delegierten aus den Ortsverbänden in die besondere Kreisversammlung. In einem geheimen Wahlgang bestimmten die CSU-Mitglieder Albert Nickl, Christian Höllerl, Dieter Schober, Thomas Kaufmann und Günter Ring zu Vertretern in der Delegiertenversammlung auf Kreisebene. Zu Stellvertretern wählte die Versammlung Mathias Pleiss, Thomas Nickl, Richard Neukam, Roland Hörl und Andreas Stadler.

Das Klosterdorf steht gut da, bilanzierte auch Landrat Andreas Meier. Der Landkreischef würdigte die Erfolge der Gemeinde, des Klosters und der Internationalen Begegnungsstätte als Lohn für vorausschauendes Denken und Handeln. Am Leuchtturmprojekt des Wissenschaftszentrums werde sich auch der Landkreis beteiligen, versicherte Andreas Meier und deutete im Zusammenhang mit dem KI-Zentrum in Speinshart auch Überlegungen zu einem Technologie-Transferzentrum in Weiherhammer an. Beide Projekte seien für den Landkreis richtungsweisend.

Nickl und Meier ehrten für 55-jährige Mitgliedschaft Hans Diepold und Albert Müller. Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden Richard Mätzner und Anton Rupprecht ausgezeichnet.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.