Das Wissenschaftszentrum in Speinshart soll in den kommenden Jahren zur zentralen Drehscheibe für die Erforschung, Entwicklung und der Implementation von Zukunftstechnologien werden. Wie die Bayerische Universitätenkonferenz und die Hochschule Bayern in einer Pressemitteilung bekannt geben, haben die Vorsitzenden der beiden Hochschulverbünde Universität Bayern und Hochschule Bayern in der vergangenen Woche den Startschuss für den Aufbau des Bayerischen Wissenschaftszentrums gegeben – mit der Unterzeichnung eines Gesellschaftervertrages.
Wissenschaftsminister Markus Blume wird in der Mitteilung zitiert: "Im Kloster Speinshart vernetzen wir exzellente Forschung gezielt mit Wirtschaft und Gesellschaft. So verbinden wir die jahrhundertelange Tradition dieses inspirierenden Orts und unser klares Bekenntnis zum Fortschritt zu unserem einzigartigen Bayern-Spirit – die perfekte Mischung aus Heimat und Hightech."
In direkter Nähe zum Kloster sollen bis 2027 außerdem neue Tagungsräume, Labore und Übernachtungsmöglichkeiten entstehen. Für die Aufbauphase stehen dem Projekt laut der Mitteilung aus dem Doppelhaushalt 2024/25 insgesamt 1,8 Millionen Euro zur Verfügung. Getragen wird das Bayerische Wissenschaftszentrum von einer gemeinnützigen GmbH – Gesellschafter ist Universität Bayern e.V. zu 2/3, zu 1/3 Hochschule Bayern e.V.
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