Organisiert hatten die Fahrt in die Bundeshauptstadt Andreas Schmid aus Spielberg (Marktgemeinde Waldthurn) und Daniel Käs aus Buch (Gemeinde Altenstadt/WN). Nach der Anreise, für welche die Traktoren insgesamt acht Stunden benötigten, trafen sich die Oberpfälzer am Olympiastadion und zogen gemeinsam zum Brandenburger Tor, wo knapp 10 000 Schlepper und 40 000 Landwirte demonstrierten.
Bekanntlich treten die Landwirte für mehr Mitspracherecht sowie praxisgerechte und umsetzbare landwirtschaftliche Lösungen und Kompromisse ein. „Die Leistungen der Landwirte in Sachen Natur- und Umweltschutz sowie Produktion von Lebensmitteln unter höchsten Auflagen müssen mehr anerkannt werden“, lautet eine der Forderungen. Man erwarte kostendeckende Preise sowie mehr Akzeptanz und Wertschätzung in der Bevölkerung. Die politischen Parteien müssten zu sachlicher und zielorientierter Politik zurückkehren: Die Landwirtschaft solle wieder in die Mitte der Gesellschaft rücken. Schmid dankte besonders verschiedenen Sponsoren aus der Region für die finanzielle Unterstützung der Fahrt.
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