(fvo) Die Jugendlichen haben bei Spielberg das Johannisfeuer entfachten, welches traditionell die Sommersonnenwende markiert und früher als Stichtag zur Getreideernte galt.
Das Abbrennen des Johannisfeuers hat bei der KLJB eine lange Tradition. So wurden auch heuer wieder Kleinholz, Reisig, stärkere Äste und sonstiges brennbares Material von den Spielbergern um Andreas Schmid und Thomas Schwab sowie Markus Stangl aus Goldbrunn aufgeschichtet. "Wir haben die dürren Birken von der Waldthurner Fronleichnamsprozession gesammelt und hier aufgeschichtet", erklärte KLJB-Vorsitzender Julian Steiner. Hier in Spielberg sei der ideale Standort, um das große KLJB-Feuer zu entzünden, das im Waldthurner, aber auch im Flosser Land weit sichtbar ist. In einem Fackelzug marschierten die Jugendlichen von der Dorfkapelle zur Käswiese am Ortseingang.
Die Landjugend fackelte nicht lange und schnell verzog sich der anfängliche Rauch und die Flammen schlugen schließlich in den Abendhimmel. Pfarrer Norbert Götz segnete das Feuer.
Die vielen Besucher blieben noch bei Bratwürsten, Grillfleisch und Getränken in geselliger Runde. Freunde der Waldthurner Feuerwehr übernahmen mit dem Tanklöschfahrzeug die Wache.
Spielberg bei Waldthurn
25.06.2018 - 13:51 Uhr
Landjugend fackelt lange
von Franz Völkl
Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Meistgelesene Artikel

E-Mail eingeben
Sie sind bereits eingeloggt.
Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.