Pfarrvikar Joseph Kokkoth hatte ein halbes Jahrzehnt lang seinen Wohnsitz im Pfarrhof und wirkte insgesamt sechs Jahre in der Pfarreiengemeinschaft Schwarzenfeld /Stulln. Nun wurde er von Bischof Rudolf zum Pfarrerseelsorger der Seelsorgeeinheit Haibach-Elisabethzell im Dekanat Bogenberg bei Straubing bestellt.
„Schenk mir,Gott, ein hörendes Herz, das seinen Ohren traut in dieser Welt": Mit diesem Kirchenlied stimmte die Instrumental- und Gesangsgruppe „Zeitlos“ mit Daniel Markgraf (Gitarre/Gesang), Lisa Fenchel (Gesang), Julia Heinrich (Gesang), Maria Markgraf (Gesang/Querflöte) und Anna Pröls (Gesang/E-Piano) auf die Feier ein. Gemeinsam mit einer Schola des Stullner Kirchenchores unter der Regie von Organisten Roland Lebrecht begleiten die Musiker die Liturgie.
Joseph Kokkoth ging in seinen Worten auf das mögliche Verhältnis des Menschen zu Gott ein und bat die Anwesenden, über ihre Einstellung zu Gott nachzudenken. Gott sei immer da, betonte der Geistliche. Er schenkt Lust am Leben. „Aber Gott ist nicht unser Wunscherfüller, er verlangt auch die Bereitschaft, dass jeder sein Kreuz auf sich nehme“, sagte er weiter.
Dank vom Pfarrgemeinderat
Pfarrgemeinderatssprecher Stefan Wittmann dankte allen Personen und Gruppen für die festliche Mitgestaltung des Gottesdienstes. Seine Anerkennung galt Pfarrvikar Joseph Kokkoth für das offene Zugehen auf die Menschen, das stete strahlende Lachen und die Gestaltung der Gottesdienste.
„Kommen und Gehen bestimmen das Leben“, merkte Bürgermeister Hans Prechtl an. Pfarrvikar Joseph war der sechste Geistliche der Pfarrei Stulln. Von der Kindheit bis zum jetzigen Lebensalter habe er alle kennengelernt. Kirche und Gemeinde hätten viele Berührungspunkte – und die Zusammenarbeit sei immer gut gewesen, betonte das Gemeindeoberhaupt. Prechtl gratulierte zur Beförderung vom Pfarrvikar zum Pfarrer an der neuen Wirkungsstätte und überreichte ein Flachgeschenk.
Gutes Miteinander
In bewegten Worten bedankte sich Pfarrvikar Joseph Kokkoth für das gute Miteinander mit der Kirchenverwaltung, dem Pfarrgemeinderat, den Mesnern, den Ministranten, den Lektoren und den Kommunionhelfern, der Landjugend, dem Frauenbund, dem Seniorenkreis und allen Vereinen.
Sein besonderer Dank galt dem Kirchenchor mit Leiter und Organisten Heinz Prokisch. „Es war eine tolle Zeit in Schwarzenfeld und Stulln, Heinrich Rosner ist ein guter Pfarrer. Wir bleiben im Gebet verbunden“, sagte der Geistliche abschließend.
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