Ein 18-Jähriger aus dem Landkreis Bamberg fuhr am Freitag, 14. Oktober, gegen 13.50 Uhr mit seinem Mini die Staatsstraße 2164 von Sulzbach-Rosenberg kommend in Fahrtrichtung der A6, als er mehrere vor ihm verkehrsbedingt wartende Fahrzeuge nicht rechtzeitig bemerkte. Der Mini-Fahrer wich laut Polizei auf die Gegenfahrbahn aus, um ein Auffahren auf die wartenden Fahrzeuge zu verhindern. Dabei kam ihm eine 18-jährige Coburgerin mit ihrem Volkswagen entgegen, so dass beide Fahrzeuge kollidierten. Der Mini blieb anschließend im Graben auf der Fahrzeugseite liegen. Der Volkswagen geriet nach dem Zusammenstoß ebenfalls ins Schleudern und blieb 200 Meter weiter, ebenfalls im Graben, am dortigen Feldweg stehen.
Die Insassen des Mini Cooper, ein 17-jähriger Fürther und ein 18-jähriger Litzendörfer, blieben nach Angaben der Polizeiinspektion unverletzt. Der Fahrzeugführer des Minis kam mit dem Rettungswagen leicht verletzt ins Krankenhaus. Alle Personen konnten sich aus dem Fahrzeug selbst befreien.
Die Beifahrerin des Volkswagens, eine 21-jährige Landkreisbewohnerin, kam mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus, blieb aber nach erster Untersuchung unverletzt. Die 18-jährige Fahrzeugführerin des Volkswagens wurde leicht verletzt und kam ebenfalls mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus.
Beide Fahrzeuge wurden durch ein Abschleppunternehmen von der Unfallstelle abgeschleppt. Die Straßenmeisterei Amberg-Sulzbach war zur Ölbindung und Beschilderung vor Ort. Das Wasserwirtschaftsamt Weiden wurden ebenfalls verständigt, da vom Volkswagen Öl auf den geschotterten Feldweg ausgelaufen ist.
Der gesamte Schaden wird auf 30 000 Euro geschätzt. Die Staatsstraße war für etwa zwei Stunden lediglich einspurig befahrbar. Den 18-jährigen Fahrer des Mini Cooper S erwartet nun ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung.













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