Das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach "vermag, mit seiner großen Bandbreite von jubelnden bis zu innerlichen Klängen wie kein anderes Werk auf die kommende Festzeit einzustimmen", heißt es in einer Pressemitteilung des Dekanatskantorats Sulzbach-Rosenberg. Karten für die Aufführung am Sonntag, 3. Dezember, um 19 Uhr in der Christuskirche in Sulzbach-Rosenberg sind im Vorverkauf zum Preis von 17 Euro bei allen Geschäftsstellen von NT-Ticket und unter www.nt-ticket.de sowie an der Abendkasse erhältlich. Schüler haben freien Eintritt.
Vor fast 300 Jahren, am 25. Dezember 1734, erlebte das "Oratorium zur Heiligen Weihnacht" - so der Originaltitel - seine Uraufführung mit dem Thomanerchor in der Leipziger Nikolaikirche. Es besteht aus insgesamt sechs Kantaten von jeweils etwa einer halben Stunde Dauer. Die ersten drei dieser Kantaten führt die Sulzbacher Kantorei unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Gerd Hennecke am ersten Adventsonntag in der Christuskirche auf.
Als Vokalsolisten wirken die Sopranistin Kathrin Küsswetter, der Tenor Jeff Martin aus Nürnberg sowie der Schwabacher Bass Johannes Green mit. Mit der Altistin Nicole Glamsch hat Hennecke eine gefragte Solistin gewonnen. Die gebürtige Bayreutherin begann ihre Gesangsausbildung in Ansbach und Nürnberg. An der Konzert- und Opernakademie Henfenfeld beschäftigte sie sich intensiv mit dem Repertoire der Oper und Operette. 2011 führte sie ihr privates Gesangsstudium bei der griechischen Mezzosopranistin Marina Fideli fort. Weitere wichtige Lehrerinnen waren Prof. Anne-Dorothea Pahl (Hamburg) und Margreet Honig (Amsterdam), eine der gefragtesten Gesangspädagoginnen unserer Zeit. Konzerte mit dem Chamber Choir of Europe führten sie unter anderem nach Meran und in das Leipziger Gewandhaus. Begleitet werden der Chor und die Solisten von dem tschechischen Kammerorchester Novus Bohemia aus Prag.
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