Mit einer waffentechnischen Idee hat Alexander Schmalzl, Tarifbeschäftigter bei der VII. Bereitschaftspolizeiabteilung in Sulzbach-Rosenberg, aufhorchen lassen. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, hat er dafür die Prämierungsurkunde des Innovationszirkels des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration (StMI) bekommen.
Alexander Schmalzl ist Mitarbeiter in der zentralen Waffenwerkstatt der VII. Bereitschaftspolizeiabteilung. Zu seinen Aufgaben gehören unter anderem die Wartung und Instandsetzung von dienstlichen Schusswaffen der bayerischen Polizei, der Justiz und des Landesamtes für Verfassungsschutz. "In der Vergangenheit gab es erhebliche Schwierigkeiten bei der aufwändigen Reinigung des neuen Kompaktgewehrs der Bayerischen Polizei", heißt es in der Pressemitteilung. Dazu ließ sich Schmalzl etwas einfallen und entwickelte ein Hilfswerkzeug, mit dem es möglich wird, die Gewehre präziser und ohne die Gefahr von Beschädigungen am Gehäuse der Mitteldistanzwaffe zu zerlegen und zu reinigen. Die Erfindung aus Sulzbach-Rosenberg werde zukünftig nicht nur der Bayerischen Bereitschaftspolizei, sondern auch anderen Polizeiverbänden die Arbeit erleichtern. Deshalb prämierte es auch der Innovationszirkel des StMI. Neben der Urkunde erhielt Alexander Schmalzl auch noch eine Geldprämie in nicht genannter Höhe. Zur Übergabe reiste er nach München ins Innenministerium. Dort gratulierte ihm Staatssekretär Sandro Kirchner zu seiner innovativen Idee und dankte ihm für sein herausragendes Engagement.
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