Sulzbach-Rosenberg
29.07.2024 - 13:20 Uhr

Bettler-Bigband brilliert im Landkutschen-Musiksommer

Die Freude an der Musik ist der Sulzbach-Rosenberger Bettler-Bigband auch im 51. Jahr ihres Bestehens noch immer anzumerken. Bei seinem Auftritt im Musiksommer des Gasthauses Zur Landkutsche legt das Ensemble sogar einen Frühstart hin.

Ein Abend der Extraklasse im schönsten Biergarten der Stadt: Die Bettler-Bigband in Seniorenbesetzung spielte grandios auf. Bild: ge
Ein Abend der Extraklasse im schönsten Biergarten der Stadt: Die Bettler-Bigband in Seniorenbesetzung spielte grandios auf.

Der Andrang war enorm: Schon eine Stunde vor dem geplanten Konzertbeginn hatte sich der Pamler-Biergarten gefüllt, und so begann die Bettler-Bigband eben schon eine halbe Stunde früher mit ihrem Beitrag zum Landkutschen-Kultur-Musiksommer. Zwölf Mitglieder der bekannten Band, sämtlich der älteren Kapellen-Generation zuzurechnen, ließen es ordentlich krachen unter den alten Bäumen. Ein Querschnitt durch das bekannt riesige Repertoire begeisterte die Fans, von La Cucaracha über die Blechbüchsenarmee und den Töpfertanz zu Pippi Langstrumpf und Ice Cream - da blieb kein Auge trocken und die Kehlen sowieso nicht. "Erstaunlich, dass es die Bettler-Band noch gibt", konstatierte der Chor angesichts des doch mitunter recht hohen Verbrauches an Erfrischungen. Die Eurovisions-Hymne erklang majestätisch, Dudelsackklänge mischten sich mit Bombardon, Geige, Klarinette, Posaune, diversen Hörnern, Trommeln, Quetsch'n und Gitarren, und einige vereinzelte Regentropfen mussten nicht unbedingt als Protest von oben gewertet werden. Gaststar Theo intonierte "Einmal noch nach Bombay", der Fritz zelebrierte den Königsjodler, und der Rest hatte, wie auch die Gäste, einen wunderschönen lauen Abend an der "Landkutsche". Bairische, Blues, Weltmusik und Klassisches vereinten sich zu einem typischen tollen BBB-Abend, der vor allem eines zeigte: Die Freude an der Musik ist den Bettlern und Kulturpreisträgern der Stadt auch im 51. Jahr ihres Bestehens nicht abhanden gekommen - im Gegenteil.

 
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