"Die Ausstellung ist sehr gut besucht", sagt sie und spricht von einem Volltreffer. Auch Kindergärten haben schon den Biber im Stadtmuseum besucht, Schulklassen genauso. Viele Besucher sehen sich die sehr anschauliche Ausstellung selbst an, andererseits bieten zwei Männer auch Führungen an: Horst Schwemmer, Bibermanager für Nordbayern, und der städtische Biberbeauftragte Johannes Pirner teilen sich diese Aufgabe. Im März hatte es begleitend zur Ausstellung eine Führung zu Biberburg und -pfad im Stadtpark gegeben. "Das Interesse daran war enorm, das hat uns selbst überrascht", so Zimmermann. 60 Leute nahmen teil, vor allem viele Familien mit Kindern. "Biber - die guten Geister des Wassers" endet am Sonntag, 19. Mai. Dies ist zugleich der internationale Museumstag. Zum Finale bietet das Stadtmuseum freien Eintritt und kostenlose Führung durch die Sonderausstellung an sowie ein bisschen ein Programm, an dem momentan noch gebastelt wird.
Zimmermann verweist noch auf die Öffnungszeiten über Osten: Geschlossen ist das Museum lediglich am Karfreitag. Geöffnet ist es am Karsamstag sowie Ostersonntag und -montag jeweils von 13.30 bis 16.30 Uhr. "Nach der Ostereier-Suche darf man gerne zu uns kommen", wirbt sie für einen Besuch bei den guten Geistern des Wassers.
Mammut und Steinzeit
Nach der Sonderausstellung ist vor der Sonderausstellung, deshalb haben Edith Zimmermann und ihr Stadtmuseums-Team schon im Kopf, was auf „Biber – die guten Geister des Wassers“ folgen soll. Rein zufällig („Wir sind kein Naturkundemuseum“) handelt es sich wieder um ein Tier, um eines, das schon lange ausgestorben ist. Das Stadtmuseum erweckt das Mammut und die Steinzeit wieder zum Leben. Dabei handelt es sich um eine Wanderausstellung, die laut Zimmermann ab Ende Juni in der Neustadt gezeigt wird.
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