ONETZ: Kathrein schloss vergangenes Jahr im November Geig’ und Bass ein. Aber die Instrumente sind längst schon wieder ausgepackt?
Matthias Fiedler: Ja, sicher, wir sind schon kräftig bei der Probenarbeit. Und am 13. April geht's dann auch schon ins Hofbräuhaus nach München, wo wir in der Schwemm aufspielen. Die Busfahrt dazu ist übrigens schon ausgebucht. Außerdem steht mit der Kirwa in Ammersricht auch schon ein erster größerer Höhepunkt am 28. April im Kalender. Dann folgt das große Winteraustreiben, das nach überlieferten Texten in der Fassung von Hanns Binder heuer am Sonntag, 5. Mai, in der Ortsmitte von Rosenberg über die Bühne geht.
ONETZ: Gibt es in diesem Jahr auch Besonderheiten bei den Auftritten?
Matthias Fiedler: Unser Schwerpunkt liegt natürlich alljährlich schon bei der Begleitung der Kirwan, wie es Brauch ist in unserem Gäu. Aber dennoch werden wir in diesem Jahr unter anderem auch bei der Rosenberger Bauernbühne schon bald am 5. April, auf einem Tanz-Dampfschiff ab Passau am 20. Juli und auch wieder bei der legendären Kirwa in Eilsbrunn - im angeblich ältesten Wirtshaus der Welt - aufspielen. Dazwischen geben wir natürlich immer wieder unsere Stückln mit vielen Zwiefachen wie etwa auf den Kirwan in Wolfsfeld, Illschwang, Aichazandt, Sunzendorf, Ritzenfeld, bei der Woizkirwa und in Rosenberg zum Besten.
ONETZ: Wird es heuer wieder ein „Birg aaf, Birg o“ in verschiedenen Sulzbach-Rosenberger Wirtshäusern geben?
Matthias Fiedler : Ja, in diesem Jahr ist es wieder soweit: Am Samstag, 21. September, sind alle Freunde bodenständiger Klänge im Bayerischen Hof, bei Sperber und Fuchsbeck, in der Landkutsche, im Centro, im Seidel-Saal und im Capitol bei sieben Kapellen sicher bestens aufgehoben. Auch die Kultur- und Heimatpflege des Bezirks Oberpfalz ist mit einem eigenen Programm, Musikanten und Workshops rund ums große Thema "Zwiefache" im Rathaus am gleichen Tag mit im Boot.











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