Sulzbach-Rosenberg
02.01.2024 - 16:01 Uhr

Erstes Baby 2024 zugleich letzte Geburt für langjährige Hebamme

Die Eltern werden die erste Geburt des Jahres 2024 im Sulzbach-Rosenberger St.-Anna-Krankenhaus ohnehin nicht vergessen. Aber auch für den Chefarzt und die Hebamme war sie etwas ganz Besonderes.

Dieses Team brachte am Neujahrstag eine in mehrfacher Hinsicht bemerkenswerte Geburt zustande (von links): Chefarzt Christian Eberlein, Hebamme Elisabeth Jamison und Stationsleiter Christian Haubner freuen sich mit der jungen Familie. Bild: Marie Ehras/exb
Dieses Team brachte am Neujahrstag eine in mehrfacher Hinsicht bemerkenswerte Geburt zustande (von links): Chefarzt Christian Eberlein, Hebamme Elisabeth Jamison und Stationsleiter Christian Haubner freuen sich mit der jungen Familie.

Der kleine Levi ist das Neujahrsbaby im Sulzbach-Rosenberger St.-Anna-Krankenhaus und gleichzeitig das erste Kind, das hier unter der Leitung des neuen Chefarztes Dr. Christian A. Eberlein das Licht der Welt erblickt hat. Und als ob das nicht schon genug wäre, ist Levi zudem das letzte Baby, das von Hebamme Elisabeth Jamison entbunden wurde.

50 Zentimeter groß

Am Neujahrstag um 18.21 Uhr hatte das Warten für Mama Corinna und Papa Michael ein Ende: Der süße Levi ist 50 Zentimeter groß, bringt 3540 Gramm auf die Waage und verzaubert auf der Station nicht nur seine Eltern. Für die junge Familie aus Sulzbach-Rosenberg ist es das erste Kind. Baby und Mama sind wohlauf, und die Familie genießt nun in einem Familienzimmer die erste Kennenlernzeit, wie das Krankenhaus in einer Presseinformation mitteilt.

Der Name Elisabeth Jamison ist vielen Müttern im Landkreis ein Begriff. Frau Jamison war 25 Jahre lang als Hebamme am St.-Anna-Krankenhaus tätig und hat während dieser Zeit etwa 2500 Babys entbunden – teilweise in zweiter oder sogar dritter Generation. Zum 31. Dezember 2023 ist sie offiziell in den Ruhestand eingetreten, doch für die Geburt von Levi ist sie direkt nach Renteneintritt nochmal in Aktion getreten – Mama Corinna ist nämlich die Nichte von Frau Jamison.

Aufbruchsstimmung spürbar

Chefarzt Eberlein und sein Team freuen sich mit den frischgebackenen Eltern. Der Chefarzt weiß, dass eine Geburt nie ihren Zauber verliert – es ist und bleibt immer ein ganz besonderes Erlebnis. Eine familienorientierte und sichere Geburtshilfe in enger Zusammenarbeit mit den Hebammen im Kreißsaal und den Pflegefachkräften auf der Station liegt ihm dabei ganz besonders am Herzen. In der gesamten Abteilung Gynäkologie/Geburtshilfe ist nun eine sehr positive Aufbruchsstimmung spürbar. „Wir freuen uns auf alle werdenden Eltern, die uns im Jahr 2024 ihr Vertrauen schenken“, ergänzt das Hebammenteam.

 
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