Nach der gut besuchten Premiere im November öffnet das Literaturarchiv Sulzbach-Rosenberg am Mittwoch, 7. Februar, zum zweiten Mal nach Feierabend seine Pforten. Das Archivteam – Nicole Fischer, Katharina Heigl und Michael Peter Hehl – zeigt ab 19 Uhr Interessierten das Magazin des Archivs. Zu sehen und zu hören sind Manuskripte, Tonbänder, Audiocassetten, DAT-Cassetten, Minidisks oder Betacam-Videocassetten, die mit den dazu passenden Abspielgeräten ihren "ganz eigenen Vintage-Charme" entwickeln, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Der Eintritt ist frei. Da maximal 15 Personen teilnehmen können ist eine Voranmeldung unter 09661/81 59 59-0 oder info[at]literaturarchiv[dot]de nötig.
Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), läuft seit Anfang 2023 das Projekt "Erschließung des Archivs des Literarischen Colloquiums Berlin". Sein Archivbestand in Sulzbach-Rosenberg dokumentiert zahlreiche literarische Strömungen, politische Debatten und die gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland von der Zeit des Kalten Kriegs bis zum Ende des 20. Jahrhunderts. Angesetzt ist das Projekt auf drei Jahre.
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