Sulzbach-Rosenberg
20.04.2021 - 16:12 Uhr

Förderpreis der Raiffeisenbank Sulzbach-Rosenberg: Wertschätzung für regionale Vereinsinitiativen

Die Raiffeisenbank Sulzbach-Rosenberg startet die vierte Auflage ihres Förderpreises. Vereine und soziale Initiativen können sich bis zum 16. Mai bewerben.

Zum Kreis der Förderpreis-Jury gehören ähnlich wie im Premieren-Jahr 2018 (von links) die Raiffeisen-Vorstände Martin Sachsenhauser und Erich Übler, Klaus Emmerich, Geschäftsführende Verlegerin von Oberpfalz-Medien Viola Vogelsang-Reichl sowie Erster Bürgermeister Michael Göth. Archivbild: ige
Zum Kreis der Förderpreis-Jury gehören ähnlich wie im Premieren-Jahr 2018 (von links) die Raiffeisen-Vorstände Martin Sachsenhauser und Erich Übler, Klaus Emmerich, Geschäftsführende Verlegerin von Oberpfalz-Medien Viola Vogelsang-Reichl sowie Erster Bürgermeister Michael Göth.

Es geht um Wertschätzung für Initiativen in der Region. Dabei kann es in Zeiten der Corona-Pandemie auch notwendig sein, verstärkt die digitalen Wege zu nutzen. Diese Vorgehensweise macht sich auch wieder die Raiffeisenbank Sulzbach-Rosenberg eG zu eigen. Sie informiert in einer Pressemitteilung über eine neue Runde bei ihrem Förderpreis, der mittlerweile seine vierte Auflage erlebt und vor Ort stets auf sehr große Resonanz stößt.

Wie die Genossenschaftsbank schreibt, motiviere sie die Rekord-Spendensumme von 32 341 Euro aus dem letzten Jahr zu einer weiteren Auslobung ihres Förderpreises. Als regionale Bank unterstütze die Raiffeisenbank die Vereine und sozialen Institutionen ganz gezielt bei ihren Projekten und Anschaffungen. „Der Förderpreis im Gesamtwert von 11 111 Euro ist nach den letzten erfolgreichen drei Jahren bereits Tradition geworden“, erklärte Erich Übler als Vorstandsmitglied der Raiffeisenbank.

Während der Bewerbungsphase vom 19. April bis 16. Mai können die Projekte online unter neu.vr-foerderpreis.de/rbsuro2021 eingereicht werden. Das Projekt sollte besonders sein und nicht zu den alltäglichen Vereinsaufgaben gehören, um sich von den anderen Projekten abzuheben. Eine sechs-köpfige Jury wählt aus den Bewerbungen die zehn Projekte aus, die für die anschließende Votingphase freigeschalten werden. Weiterhin legt die Jury den Gewinner des Jurypreises in Höhe von 1 111 Euro fest.

Werbung machen

Die Jury besteht aus dem früheren Vorstand des Kommunalunternehmens Krankenhäuser des Landkreises Klaus Emmerich, Erstem Bürgermeister Michael Göth, Notarin Dr. Katja Rödiger, Geschäftsführender Verlegerin Viola Vogelsang-Reichl von Oberpfalz-Medien sowie den Raiffeisen-Vorständen Martin Sachsenhauser und Erich Übler. Während der Votingphase vom 12. Juni bis 11. Juli heißt es für die Nominierten Werbung machen, um möglichst viele Voter für ihr Projekt zu gewinnen, so das Raiba-Team.

Neben der Spende der Raiffeisenbank spielt der Crowdfunding-Gedanke beim Förderpreis eine Rolle. Für jeden nominierten Verein errichtet die Bank ein eigenes Spendenkonto. Die Bevölkerung hat somit ebenfalls die Möglichkeit, für Projekte zu spenden. Jeder Spendenbetrag der Bevölkerung hilft – egal ob 1 Euro oder 150 Euro – denn pro 10 Euro Spende gibt es zusätzlich eine Stimme für das Voting. Der Spendenbetrag wird dem Verein gutgeschrieben. Folgende Preise werden vergeben: 1. Preis 3 500 Euro; 2. Preis 2 500 Euro; 3. Preis 1 750 Euro; 4. Preis 1 250 Euro; 5. Preis 1 000 Euro; Jurypreis 1 111 Euro. Mehr Infos: www.rbsuro.de/foerderpreis

Sulzbach-Rosenberg16.11.2020
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.