Sulzbach-Rosenberg
02.06.2023 - 15:26 Uhr

Förderverein für das Ernst-Naegelsbach-Haus gegründet

Die Gründungsmitglieder mit ihrem Vorsitzenden Karlhermann Schötz (Vierter von rechts) und dessen Stellvertreter Hans Renner (Zweiter von rechts). Bild: ge
Die Gründungsmitglieder mit ihrem Vorsitzenden Karlhermann Schötz (Vierter von rechts) und dessen Stellvertreter Hans Renner (Zweiter von rechts).

Jetzt ist das Paket komplett: Ins Ernst-Naegelsbach-Haus wurden für vier neue Wohngruppen und die Sanierung Millionen investiert, jetzt gibt es auch eine Möglichkeit, noch zusätzlich zu helfen, wenn die Budgets und Fördersätze nicht mehr ausreichen. Gegründet hat sich nun der „Förderverein für das Große Evangelische Waisenhaus – Kinder- und Jugendhilfe“. Er verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke, sein Ziel ist die Förderung der Kinder- und Jugendhilfe im Ernst-Naegelsbach-Haus, insbesondere durch das Sammeln von Spenden und Kapitalbeschaffung („Fundraising“). Jeder kann Mitglied werden und sich in Vorstand und Mitgliederversammlung engagieren.

Im Ernst-Naegelsbach-Haus traf sich also die Gründungsmannschaft, begrüßt von Dekan Karlhermann Schötz. Dieser dankte dem „Motor“ der Sache, Hans Renner, für die Vorbereitung und stellte in Aussicht, in absehbarer Zeit dann den bisherigen Trägerverein auflösen zu können. Die Gründungsmitglieder trugen sich in die entsprechende Liste ein und wählten ihren Vorstand: Als Vorsitzender fungiert Karlhermann Schötz, sein Stellvertreter ist Hans Renner, als Schatzmeisterin arbeitet Sabrina Gebhardt und als Schriftführerin Grete Wedel. Die Kassenrevision übernimmt Erich Übler.

Ziel ist es zunächst, den Verein eintragen und als gemeinnützig anerkennen zu lassen. Der Jahresbeitrag liegt bei 30 Euro, schon am Gründungstag flossen reichlich freiwillige Leistungen und Spenden. Es kamen später noch mehr Gründungsmitglieder dazu, die alle dem Gedanken von Karlhermann Schötz zustimmten: „Wer bei den Kindern spart, muss später bei den Erwachsenen umso mehr in die Tasche langen.“ Die Aktiven, so das Schlusswort, freuen sich schon auf die Zusammenarbeit mit dem Ernst-Naegelsbach-Haus unter der Leitung von Stefan Reither.

 
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