Zur Lehrabschlussfeier hatte die Innung für Elektro- und Informationstechnik Mittlere Oberpfalz ins Staatliche Berufsschulzentrum in Sulzbach-Rosenberg geladen. Obermeister Michael Kunz sagte: "Bewahrt Euch Freude und Neugier an unserer wundervollen Technik und behaltet das wichtigste im Auge, nämlich die Freude an einer gut gemachten, handwerklichen Arbeit."
Gerhard Ulm, Vizepräsident der Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz sah eine wichtige Verknüpfung zwischen Handwerk und Politik: "Unsere Politiker sprechen über die Energiewende. Sie als Handwerker werden dafür benötig." Als Beruf mit Zukunft bezeichnete Franz Mädler, stellvertretender Landrat Amberg-Sulzbach, das Elektrohandwerk. Er selbst sei Elektroingenieur und kenne die Technik, die stetig voranschreitet und neue Herausforderungen stellt. Zwei der vier Prüfungsbesten kommen aus dem Amberger Prüfungsstandort. Dominik Schammer und Christian Arneth erhielten einen Bildungsgutschein über 300 Euro.
Insgesamt 38 Prüflinge erhielten an diesem Tag den Gesellenbrief, der ihnen den Eintritt in den nächsten Berufsabschnitt ermöglicht. Im Dankeswort der Prüflinge drückte es Bastian Schießl mit folgenden Worten aus: "Ab jetzt bekommen wir Verantwortung übertragen und den Satz: ,Des ko ja i niad wissen‘ gibt es für uns nicht mehr."
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