Sulzbach-Rosenberg
06.12.2023 - 14:35 Uhr

Freistaat Bayern erhöht Förderrate für St.-Anna-Krankenhaus in Sulzbach-Rosenberg

Es gibt Geld für das St.-Anna-Krankenhaus. Die Staatsregierung schichtet Fördergelder um, die heuer nicht abgerufen wurden. Das erhöht die Förderrate für die Einrichtung in Sulzbach-Rosenberg.

Das St. Anna Krankenhaus in Sulzbach-Rosenberg. Bild: Stephan Huber
Das St. Anna Krankenhaus in Sulzbach-Rosenberg.

Mehr als 30 Krankenhäuser in Bayern bekommen zusätzliche Fördermittel, darunter das St.-Anna-Krankenhaus in Sulzbach-Rosenberg. Dort laufen gerade umfangreiche Bauarbeiten. Im zweiten Bauabschnitt des Projekts wird eine neue Intensivstation und eine Berufsfachschule für Pflege gebaut. Die Kosten belaufen sich auf rund 33 Millionen Euro. Heuer sollte es einen staatlichen Zuschuss von 1,91 Millionen Euro geben. Er wird jetzt auf 2,99 Millionen Euro erhöht.

Das Geld haben Gesundheitsministerin Judith Gerlach und Finanzminister Albert Füracker im Rahmen der Fortschreibung des Jahreskrankenhausprogramms 2023 jetzt freigegeben. Insgesamt wurden heuer Fördermittel in Höhe von rund 43 Millionen Euro nicht abgerufen. Das Geld wird auf 31 laufende Krankenhausbauprojekte mit angemeldetem Mittelmehrbedarf in Bayern umgeschichtet. „Mit der Umverteilung verbessern wir spürbar die Finanzierung der Bauvorhaben. Zugleich gewährleisten wir, dass der in diesem Jahr zur Verfügung stehende Krankenhausförderetat möglichst vollständig an die Krankenhäuser abfließt", wird Gerlach in einer Pressemitteilung aus ihrem Ministerium zitiert.

Der Landkreis Amberg-Sulzbach ist Träger des St.-Anna-Krankenhauses. Landrat Richard Reisinger zeigt sich am Mittwoch erfreut über die Aufstockung der Förderrate. „Im September 2025 soll alles fertig sein“, sagte er am Mittwoch.

 
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