Ganze Oberpfalz in vielen Facetten

"Oberpfalz. Da schau her." Dies ist der Slogan des Vereins Oberpfalz Marketing. Der es sich zur Aufgabe gemacht hat, dem demografischen Wandel und dem damit verbundenen Schrumpfen der Oberpfälzer Bevölkerung nicht tatenlos zuzuschauen.

Um diese Aufgabe zu bewältigen, gibt es nicht nur eine attraktive Seite im Internet, sondern auch jede Menge Projekte, die dieser Idee gerecht werden. Eine Maßnahme ist der Oberpfalz-Kalender, der jetzt vor Weihnachten im Sulzbach-Rosenberger Rathaus zusammen mit einer begleitenden Fotoausstellung im Rampenlicht stand . Christoph Aschenbrenner, Geschäftsführer des Vereins, überreichte bei einer kleinen Präsentationsfeier einen druckfrischen Kalender an Bürgermeister Michael Göth. In seiner Rede begrüßte Göth die unbefangene Zusammenarbeit mit Oberpfalz-Marketing. Auch das sei ein Schritt, Sulzbach-Rosenberg zu einer Marke zu etablieren, wie auch die Weihnachtsmärkte der Stadt dazu beitragen werden.

"Der prognostizierte Wegzug mit dem Niedergang der Maxhütte blieb aus, der Strukturwandel wurde bewältigt. Dennoch warte die Zukunft mit gewaltigen Aufgaben", betonte Michael Göth. Die Oberpfalz mit ihrer hohen Lebensqualität, einem sehr hohen Bruttoinlandsprodukt und dem großen Innovatinspotenzial biete hierfür die besten Voraussetzungen, um allen Anforderungen gerecht zu werden.

Kostenlose Abgabe

Die begleitende Photoausstellung zeigt Aufnahmen, die im Rahmen des Fotowettbewerbs "Meine Oberpfalz" eingegangen sind. Jeden Monat war ein Thema vorgegeben. Die neun besten Fotos eines jeden Monats haben es in die Ausstellung geschafft. Das sind 108 Bilder auf 12 Tafeln. Das Siegerfoto eines jeden Monats ist im Oberpfalz-Kalender abgebildet. Noch bis zum 30. Januar ist die Ausstellung im Rathaus zu sehen. Dann macht sie in Schwandorf Station. Der Kalender wird kostenfrei abgegeben und ist im Rathaus bei der Tourist-Information und in einer Lizenzversion mit Oberpfalz-Medien auch bei der Sulzbach-Rosenberger Zeitung und den weiteren Geschäftsstellen erhältlich. "Auch für 2020 wird es wieder einen Fotowettbewerb geben", so Geschäftsführer Christoph Aschenbrenner. Allerdings sollen die Bedingungen etwas geändert werden, damit alle Regionen der Oberpfalz gleichmäßig berücksichtigt werden.