16 silberne und 30 goldene Konfirmanden ließen sich in der Christuskirche erneut den Segen Gottes zusprechen. Dekan Karlhermann Schötz blickte zurück: 1972 waren die Jubilare von heute noch bei Pfarrer Bosse, Vikar Niklas und Dekan Heidecker in den Konfi-Unterricht gegangen; 1997 dann bei Dekan Gerhardt, Pfarrer Hofmann, Pfarrer Geißner und Pfarrer Breitwieser. Alle waren markante Persönlichkeiten, die bei ihren Konfirmanden bleibenden Eindruck hinterlassen haben.
"Wo ist die Zeit geblieben?" war das Motto der Predigt. Die Vergangenheit lade dazu ein, sie zu verklären: Jugend, erste Liebe, der Weg in die Arbeitswelt - alles das sehe im Rückblick schöner aus als es damals erlebt wurde. Schötz lud die Jubilare ein, sich Zeit für Gott zu nehmen: "Nicht weil Gott das so furchtbar nötig hätte. Sondern, weil Gott uns mit Lebenszeit beschenkt und weil die Zeit, die wir ihm widmen, auch wieder uns selbst zugute kommt."
Der Dekan erinnerte auch an die bereits Verstorbenen der beiden Jahrgänge. Nach dem Konfirmationsgedenken wurden die Jubilare erneut eingesegnet. Das in früheren Zeiten übliche gemütliche Beisammensein musste aufgrund der weiterhin steigenden Covid-Infektionszahlen entfallen.
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