Vor einem Jahr äußerte der Vorsitzende der KAB Herz Jesu Rosenberg, Martin Paulus, den Wunsch, wieder auf eine dreistellige Mitgliederzahl blicken zu können: Im Herbst war es soweit; Monika Morgenschweis machte mit ihrem Beitritt die 100 voll. "Leider währte die Freude nicht lange", gestand der Vorsitzende bei der Jahreshauptversammlung am vergangenen Sonntag, "fünf Sterbefälle haben die Zahl der Mitglieder wieder zweistellig werden lassen." Mit dem Präses zählt die KAB derzeit 95 Mitglieder.
Paulus blickte auf ein ausgefülltes Vereinsjahr zurück. Ausflüge, auch mit dem KAB-Kreisverband, gegenseitige Besuche befreundeter KAB-Ortsgruppen, die gut sehr gut besuchten, zweimal im Monat stattfindenden Kaffeenachmittage sowie die Gymnastikstunden gehörten dazu. Für die Mitglieder des Organisationsteams hatte der Vorsitzende zum Dank jeweils eine Rose mitgebracht.
Erfreulich hat sich im vergangenen Jahr der Kassenbestand entwickelt. Der Osterbasar und der Kuchenverkauf bei der Rosenberger Kirwa hätten ihn um rund 900 Euro erhöht, hörten die Anwesenden. Weniger erfreulich war die Nachricht, dass der Pauschalvertrag der Kirchen mit der Gema hinfällig sei. Mit Ausnahme von Messen müssen alle Veranstaltungen mit Musik - auch mit kopierten Liederblättern in Kindergärten - jetzt bei der Rechteverwertungsgesellschaft angemeldet werden. In diesem Zusammenhang erinnerte Paulus an das Frühjahrssingen mit Maria Boßle am 9. Mai.
Anschließend schweifte der Blick noch weiter voraus auf das Jahr 2026: Dann feiert die KAB-Gemeinschaft ihr 125-jähriges Bestehen in Rosenberg. Der Vorsitzende schwor den Verein darauf ein, dass diese Zahl doch ein passender Anlass wäre, die Mitgliederwerbung zu verstärken und auch hier die 125 anzupeilen.
Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Theresia Brandl, Ingrid Fenk, Waltraud und Ludwig Hofmann, Hedwig Weiß, Hans Paulus und Alfred Wendl geehrt. Die übrigen Jubilare konnten ihre Urkunden nicht persönlich in Empfang nehmen.
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