Konverter-Fundamente gesprengt: Nur etwas Rauch erinnert an alte Maxhütte
Die Demontage der alten Maxhütte schreitet in Sulzbach-Rosenberg weiter zügig voran. Jetzt machten Experten die Fundamente der Stahlwerks-Konverter mürbe.
Mit ein wenig Rauch verabschieden sich die Fundamente der Konverter.
Bild: mfh
Kurz nach 14 Uhr hallte am Dienstag ein kurzer, dumpfer Knall durch Rosenberg. Und darauf noch einer und noch einer. An den Fundamenten der MH-Konverterbühne zündeten Experten sogenannte Lockerungssprengungen. Damit sollte nicht das Fundament selbst zerstört werden, sondern das Gefüge des Bauteils, damit es mit konventionellem Baugerät abgetragen werden kann. Das erspart Arbeitszeiten von Großmaschinen und dadurch auch Emissionen.
Die Gas-Fackeln der Maxhütte in Sulzbach-Rosenberg: In der Bildmitte sieht man die Stümpfe, links am Boden liegend die letzte Fackel, die am Dienstagmorgen gefallen ist.
Bild: Thilo Hierstetter
Die "kopflosen" Gas-Fackeln der Maxhütte in Sulzbach-Rosenberg.
Bild: Thilo Hierstetter
Die Köpfe der Gas-Fackeln der Maxhütte in Sulzbach-Rosenberg sind verschwunden.
Bild: Thilo Hierstetter
Die letzte Gas-Fackel der Maxhütte in Sulzbach-Rosenberg kurz vor dem Fall.
Bild: Andreas Royer
Auf der Webcam von Asamnet sind die drei Fackeln noch gut zu sehen. Dieses Foto entstand am Montag, 7. Oktober, um 9.54 Uhr. Genau 24 Stunden später sieht die Szenerie anders aus...
Bild: Asamnet.de
Der Anblick der Baustelle am Dienstag, 8. Oktober, um 9.54 Uhr. Die drei Fackeln sind weg.
Bild: Asamnet.de
Vorsicht: Die letzte Fackel fällt!
Bild: Andreas Royer
Vorsicht: Die letzte Fackel fällt!
Bild: Andreas Royer
Der Fackel-Kopf ist weg.
Bild: Andreas Royer
Eine sechs Meter hohe Schüttung um das Fundament und Dämmmatten auf den Bohrlöchern machten die Sprengung zu einem unspektakulären Erlebnis. Nur ein bisserl Rauch erinnerte an frühere Zeiten der Maxhütte.
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