Die Kunst-AG des St.-Anna-Krankenhauses wieder einmal zu einer Vernissage der beiden Künstlerinnen Julia Labkus und Edith Reich-Klenke im Erdgeschoß des Krankenhauses ein. Beide Künstlerinnen begannen laut einer Pressemitteilung des St.-Anna-Krankenhauses schon in früher Kindheit zu malen. Das erste Bild auf Leinwand von JuliaLabkus war eine Insel mit einer Palme, umgeben vom Meer.
Dieses Motiv wurde zum Dauerbrenner und zog sich durch ihre gesamte Kindheit. An ihren Bildern erkennt man die jeweilige Stimmung der Künstlerin - hervorgehoben durch den Einsatz mit unterschiedlichen Farben, die bis ins Extreme gehen, und so in der Natur nie vorkommen würden. Nachdem die Zeit für Kreativität zu kurz kam, entschied sich Labkus nach ihrer Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegerin und einer zweijährigen Tätigkeit auf einer Station, für eine Ausbildung zur Fachlehrerin im Fach Gestaltung an der FOS. Sie unterrichtet nun neben Werken und Informationstechnologie auch das Fach Kunst. Sie hatte bereits einige Ausstellungen mit dem Staatsinstitut für Fachlehrer, im Literaturarchiv 2022 zum Altstadtfest mit der Gruppe 81 und im folgenden Jahr eine Ausstellung in Eschweiler.
Edith Reich-Klenke war laut Informationen der Klinik auch schon als kleines Mädchen sehr kreativ. Als Psychotherapeutin war das therapeutische Malen mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen oft Schwerpunkt ihrer Arbeit und begleitete sie ihr ganzes Leben. Seit sie im Ruhestand ist, absolviert sie jedes Jahr in bekannten Kunstakademien Kurse. Sie möchte den Betrachter ihrer Werke anregen, selbst kreativ zu werden.
Der Besucher kann sehr unterschiedliche Stilrichtungen, von sehr abstrakten Werken bis hin zu großformatigen floralem Bildinhalt bewundern. Leider war es der Künstlerin aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig nicht möglich, an der Vernissage teilzunehmen. Die Bilder können gekauft werden und sind bis Februar 2025 zu besichtigen. Zudem sind im ersten Obergeschoß nicht verkäufliche Kunstwerke des verstorbenen Künstlers Hans Wuttig ausgestellt.













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