Gürtelprüfungen im Judo erfordern von den teilnehmenden Sportlern eine intensive und regelmäßige Vorbereitung in den einzelnen Ausbildungsschwerpunkten. Das lässt sich in einer Kontaktsportart zu Coronazeiten unter wechselnden Hygieneauflagen nicht so leicht bewerkstelligen. Deshalb war die Kyu-Prüfung beim Judo-Verein - die erste nach einer langen Pause - für alle Beteiligten etwas Besonderes.
Für den Bayerischen Judo-Verband fungierten Gerd Brückner und Heinz-Ulrich Schmidt als Prüfer. Sie eröffneten das Programm wie üblich mit den verschiedenen Anforderungen der Falltechnik. Nach den Grundformen der Wurf- und Bodentechniken wurden die teilweise anspruchsvollen Anwendungsaufgaben aus Stand und Boden gefordert, die aus realistischen Situationen gezeigt werden müssen. Nach dem Prüfungsteil Randori (Übungskampf) mit wechselnden Partnern hielt Dominik Baltz die Urkunde für den 7. Kyu (gelb) in den Händen. Den 8. Kyu und damit die Berechtigung, an Turnieren teilzunehmen, sicherten sich Julian Thurner, Manuel Meier, Bella Hartmann und Felix Fischer.
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