Über ein Wochenende erstreckten sich die Rennen der deutschen Mountainbike-Schülermeisterschaften in Berlin. Die bayerischen Meister vom Herzog-Christian-August-Gymnasium zeigten dabei ihr Können.
Am ersten Wettkampftag im Velodrom Berlin trafen die HCA-ler auf mehr als 350 Biker aus rund 40 Schulen in ganz Deutschland. Auf sie wartete ein Geschicklichkeitsparcours aus sechs Stationen. Die Aufgaben bestanden u.a. aus dem Überfahren einer langen, schmalen Wippe, dem Aufheben und Absetzen eines Holzklotzes vom Boden oder dem Überfahren eines "Palettenbergs". Die Füße durften dabei nicht auf den Boden gesetzt werden. Das galt als Fehler, der acht Strafsekunden für das am nächsten Tag stattfindende Cross-Country-Jagdrennen in den Arkenbergen nach sich zog.
Zu Beginn waren alle von der Atmosphäre im Velodrom stark beeindruckt und nervös, meisterten aber die Stationen mit wenigen Fehlern. Am nächsten Tag hieß es früh aufstehen, denn um 7.30 Uhr stand die Abfahrt zu den Arkenbergen auf dem Programm. Nach einer Besichtigung der Strecke starteten um 10 Uhr in den unterschiedlichen Wettkampfklassen. Zwischen 30 und 50 Minuten waren die Starter unterwegs.
Obwohl die Altersklassen im Vergleich zu den bayerischen Schulmeisterschaften eingeteilt waren, fuhren Niklas Kohl, Felix Bleisteiner, Janosch Kasper, Karl Harzer sowie Paul Burkhardt in der Wettkampfklasse Jungen IV auf einen hervorragenden vierten Platz. Sie hatten es dabei mit bis zu drei Jahre älteren Gegnern zu tun.
In der Wettkampfklasse Jungen III wuchsen Paul Graf, Joel Beyreuther und Kilian Ludwig teils über sich hinaus und errangen ohne den verletzten Topfahrer Ben Paulus einen beachtlichen fünften Platz. Ben unterstützte das Team an der Strecke. Der Sieg ging in beiden Wettkampfklassen an das Hildegardis-Gymnasium aus Kempten.
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