Sulzbach-Rosenberg
31.10.2022 - 16:46 Uhr

Multinationale Delegation besucht Bereitschaftspolizei Sulzbach-Rosenberg

Daumen hoch: Die multinationale Delegation freute sich über die Einblicke in die Ausbildung bei der bayerischen Polizei, die sie bei ihrem Besuch in der Bereitschaftspolizei bekommen hat. Bild: PHM Martin Bösl/exb
Daumen hoch: Die multinationale Delegation freute sich über die Einblicke in die Ausbildung bei der bayerischen Polizei, die sie bei ihrem Besuch in der Bereitschaftspolizei bekommen hat.

Eine multinationale Delegation, bestehend aus leitenden Mitgliedern der jeweiligen nationalen Polizeiorganisationen sowie der Aus- und Fortbildungseinrichtungen von Argentinien, Indien, Indonesien, Malaysia, den Philippinen, Thailand und Vietnam, haben die VII. Bereitschaftspolizeiabteilung Sulzbach-Rosenberg besucht.

Vertreter des Präsidiums der bayerischen Bereitschaftspolizei gaben zunächst einen theoretischen Einblick in die Ausbildung bei der bayerischen Polizei. Danach konnten sich die Gäste laut einer Pressemitteilung der Bereitschaftspolizei ans Steuer des am Standort befindlichen Fahr- und Rettungssimulators setzen und so einen realen Einblick in die Fahrausbildung gewinnen. Um die Eindrücke zu vervollständigen, führte das 71. Ausbildungsseminar ein anschauliches Trainingsbeispiel im polizeilichen Einsatzverhalten vor. In diesem Zusammenhang erläuterten Ausbilder der Polizei auch die Anwendungen von digitalen Hilfsmitteln wie Smartphone oder Notebook im Streifendienst.

Polizeioberrat Oliver Mignon freute sich auch über den regen Gedankenaustausch zwischen den Polizeischülern und den ausländischen Polizeiführern. „Hier macht sich auch die sehr gute Englischausbildung bei der Polizei bezahlt“, sagte der stellvertretende Abteilungsführer. Im Zuge der von der Hanns-Seidel-Stiftung organisierten Fortbildungsreise, deren Schwerpunkt auf der Digitalisierung lag, besuchten die hochrangigen Gäste auch das Fortbildungsinstitut der bayerischen Polizei in Ainring. Die Hanns-Seidel-Stiftung fördert unter anderem Projekte für den europäischen und transatlantischen Dialog, heißt es in der Pressemitteilung abschließend.

 
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