Strahlender Sonnenschein begleitete die Gläubigen aus der Pfarrei St. Marien Sulzbach am Samstag, 16. September, auf ihrer Wallfahrt nach Gößweinstein. Ihr Termin war aus dem heißen Hochsommer in den September verschoben worden, und sie dauerte zum ersten Mal nur einen Tag. Das neue Konzept ging auf: Mehr als 60 Teilnehmende machten sich zu Fuß oder mit dem Bus auf in den oberfränkischen Wallfahrtsort.
Um 6.20 Uhr starteten die ersten Wallfahrer mit dem Bus nach Neuhaus, um die letzten 27 Kilometer nach Gößweinstein zu Fuß zurückzulegen. Familie Schötz und Bernhard Hollweck hatten, mit der Unterstützung eines Helferkreises, alles vorbereitet und führten die Pilger bis Mittag nach Kirchenbirkig zu einer Brotzeit. Am Nachmittag stieß die zweite Gruppe dazu, sodass nun gut 40 Wallfahrer und Wallfahrerinnen unterwegs waren. Diakon Bernhard Gradl und Gemeindereferentin Katharina Laurer beteten gemeinsam mit der Gruppe klassisch den Rosenkranz, aber auch Weg-, Aufbruchs- und Ermutigungstexte. Die letzten Wallfahrer aus Sulzbach warteten dann beim Einzug in Gößweinstein. Eine große Gruppe feierte gemeinsam den Gottesdienst in der Basilika. Kinder und Jugendliche der Pfarrei, die teilweise den ganzen Weg mitgegangen waren, ministrierten und lasen die Fürbitten. Am Abend beim gemeinsamen Essen freuten sich alle über den gelungenen Tag und das wunderbare Miteinander.




















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