Zum Abschluss des ökumenischen Symposiums über Simultaneen im deutschen Raum feierten die Teilnehmenden mit Gläubigen aus Sulzbach-Rosenberg einen ökumenischen Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche St. Marien. Am Altar standen Diözesanbischof Rudolf Voderholzer, Regionalbischof Klaus Stiegler, Pfarrer Dr. Roland Kurz, Prädikantin Gabriele Müller und Stadtpfarrer Herbert Mader.
"Was in der Zeit des Simultaneums in der Kirche St. Marien in Sulzbach in 300 Jahren nicht möglich war, ist heute Realität: Wir feiern Ökumene", eröffnete Stadtpfarrer Herbert Mader den Gottesdienst. Während früher das Simultaneum von oben angeordnet wurde, komme jetzt der Ansporn von unten, konstatierte Regionalbischof Stiegler in seiner Predigt.
Die Kirche brauche ein "hörendes Herz" und Entschlossenheit, um die Gläubigen in die Zukunft zu führen. "Die Kirche der Zukunft gibt Zuversicht und Hoffnung, muss ökumenisch und spirituell sein", betonte Stiegler. Die musikalische Umrahmung teilten sich ökumenisch der Posaunenchor der evangelischen Christuskirche und Steffen Kordmann, der Organist in der katholischen Pfarrei St. Marien.
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