Wieder einmal fand die pro Su-Ro-Wunschbaumaktion statt und machte viele Kinder aus dem Ernst-Nägelsbach-Haus glücklich. Weit über 200 Wünsche wurden von spendablen Gönnern erfüllt und die Geschenke stapelten sich bei den Abgabestellen. Viele Freunde warten jedes Jahr auf diese Gelegenheit, vor Ort Gutes zu tun, heißt es in einer Presse-Info von pro Su-Ro. Erstmalig beteiligte sich auch das Klinikum St. Marien an der Aktion und übernahm eine stattliche Anzahl an Sternen, so dass dieses Jahr auch die Kinder der Offenen Hilfen berücksichtigt werden konnten, die sich in der Obhut des Ernst-Naegelsbach-Hauses befinden.
Da auch dieses Jahr keine Weihnachtsmärkte stattfanden auf denen normalerweise die Wunschbäume bereit stehen, stellten sich die Raiffeisenbank in Sulzbach und die Sparkasse in Rosenberg als Herberge zur Verfügung. Jeweils im Foyer konnten die Spender ihren Stern auswählen, das Geschenk besorgen und bei den Abgabestellen hinterlegen.
Sowohl bei der Firma Pilhofer in der Frühlingsstraße als auch bei Carl Schmidt stapelten sich die Geschenke, gefüllt mit Buntstiften, Puzzles, Fußbällen, Gesellschaftsspielen oder ähnlichem. Die Resonanz war sehr groß und weil einige Geschenke lokal eingekauft wurden, freute sich der Einzelhandel, heißt es.
„In der Corona-Zeit erreicht uns diese Aktion als eine der wenigen und deshalb freut es uns umso mehr, dass hier die Heimkinder direkt eigene Wünsche erfüllt bekommen“, freute sich Heimleiter Stefan Reither. „Alle Beteiligten dieser Aktion freuten sich, gemeinsam Freude gespendet zu haben. Und das ist es doch, was Weihnachten ausmacht“, richtete pro Su-Ro-Vorsitzender Kurt von Klenck seinen Dank an alle Akteure.
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