Diakon Robert Sesselmann ist an seiner neuen Wirkungsstätte für die Jugendarbeit in Sulzbach, Rosenberg und Poppenricht zuständig; außerdem leistet er Arbeit als Gemeindediakon. Bei seiner offiziellen Einführung in der Christuskirche in Sulzbach gebrauchte Dekanin Ulrike Dittmar das Bild eines Haufens vieler Bausteine, die auf den ersten Blick nicht zusammenzupassen schienen. Allerdings sei Sesselmann ruhig und strukturiert: "So kann er aus den Bausteinen Brücken bauen zwischen den Menschen, den Gemeinden und ihren Traditionen." Die Dekanin berief den Diakon "zur Wortverkündigung und zur Verwaltung der Sakramente". Vom Konvent Oberpfalz der Diakonenbruderschaft Rummelsberg war Matthias Rössle gekommen. Er bezeichnete Sesselmann als bestens ausgebildet und für seinen Dienst gerüstet. Die Gemeinde bat er, ihn gut aufzunehmen und zu unterstützen.
Zusammen mit den Assistenten Karin Böhm (St. Michael Poppenricht), Günter Schultheiß (Christuskirche Sulzbach), den Jugendlichen Martin Lokotsch und Emil Renner sowie Sesselmanns Partnerin Klara Eifler segneten Dittmar und Rössle den Diakon. Jeder legte ihm die Hand auf und gab ihm einen Bibelspruch mit auf den Weg. Nicht nur für Sesselmann, auch für die Konfirmanden der Christuskirche war es ein besonderer Gottesdienst. Sie stellten sich der Gemeinde vor und wurden mit einem kräftigen Applaus begrüßt. Nach dem Gottesdienst hatten die Gemeindeglieder bei einem Empfang Gelegenheit, ihren neuen Diakon auch persönlich willkommen zu heißen. Alles Gute und Gottes Segen wünschten ihm in kurzen, herzlichen Grußworten Pfarrer Daniel Götzfried und Vertrauensmann Michael Kohl für die Gemeinden Rosenberg und Poppenricht, Vertrauensmann Hans-Peter Pickel für die Christuskirche, Christian Kugler, der Pastor der Landeskirchlichen Gemeinschaft, sowie die Dekanatsjugenddiakone Benjamin und Sophia Lulla.
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