Sportliches und soziales Engagement liegen oft sehr nah beieinander oder ergänzen sich. Auch der kleine Schlackenmarsch über 50 Kilometer Ende April hinaus ins schöne Birgland und wieder zurück hatte eine soziale Komponente.
So hatten die Teilnehmer bereits 900 Euro bei der Anmeldung für die „Selbsthilfegruppe krebskranker Kinder Amberg-Sulzbach“ gesammelt. Die Familie Koch hatte versprochen, für jeden Finisher noch einen Zehner draufzulegen, die Spende wurde also mit 3500 Euro auf insgesamt 4400 Euro aufgestockt.
Die Physiotherapiepraxis Beer brachte im Ziel gegen eine Spende müde und verkrampfte Beinmuskeln wieder auf Vordermann. Insgesamt wurden 405 Euro gesammelt, die Andreas Beer großzügig verdoppelte. Die Summe wurde nun zu gleichen Teilen den Flüchtlingshilfen von „Sulzbach-Rosenberg hilft“ und der Ukraine-Hilfe des Schlackenvereins zur Verfügung gestellt.
Stefan Thar, der Vorsitzende des Schlackenvereins: „Es freut mich, dass der kleine Schlackenmarsch als Grundlage für diese Spendenaktionen so viel Resonanz gefunden hat und insgesamt 5210 Euro sozialen Zwecken zugeführt wurden.“
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