Sulzbach-Rosenberg
21.11.2021 - 16:13 Uhr

Siedlergemeinschaft Loderhof: Verbandswechsel war richtig

von mfh
Die Geehrten mit den Offiziellen (von links): Reinhard Ott, Bezirksvorsitzender des Verbands Wohneigentum, Helene Schwarz (Ehrung für 40 Jahre Mitgliedschaft), Bürgermeister Michael Göth, Günther Hartmann (30 Jahre), Manfred Nägelein (30 Jahre) Hans Gmeiner (40 Jahre) Anna Hartmann (2. Vorsitzende) und Leonhard Gebhardt (60 Jahre). Bild: mfh
Die Geehrten mit den Offiziellen (von links): Reinhard Ott, Bezirksvorsitzender des Verbands Wohneigentum, Helene Schwarz (Ehrung für 40 Jahre Mitgliedschaft), Bürgermeister Michael Göth, Günther Hartmann (30 Jahre), Manfred Nägelein (30 Jahre) Hans Gmeiner (40 Jahre) Anna Hartmann (2. Vorsitzende) und Leonhard Gebhardt (60 Jahre).

Zur Jahreshauptversammlung hatte die Siedlergemeinschaft Loderhof um Vorsitzenden Hans Gmeiner in das Kettelerhaus eingeladen. Erst vergangenes Jahr hatte die Siedlergemeinschaft einstimmig den Wechsel zum Verband Wohneigentum beschlossen. Dessen Bezirksvorsitzender Reinhard Ott bedankte sich für das Vertrauen und stellte die Vorteile bei den Leistungen des allein in Bayern 90.000 Mitglieder starken Verbandes heraus: „Wir verstehen uns als Dienstleister.“

Der Jahresbericht fiel wegen Corona kurz aus. Vorsitzender Gmeiner berichtete über Heizölsammelbestellungen und rückläufigen Geräteausleih. Gleichzeitig beklagte er den Rückgang der Mitgliederzahl von 364 auf 338. Die vielen Sterbefälle seien schmerzlich. Jeden zweiten Mittwoch um 19 Uhr hält der Stammtisch im Café Schmidt das Vereinsleben aufrecht. Zum 8. Dezember lud der Vorstand zu einem adventlichen Stammtisch mit kostenlosem Stollen und Glühwein ein; unter strikter Beachtung der dann geltenden Corona-Regeln. Der Bericht von Kassier Christian Pruy führte einen Überschuss von rund 1100 Euro auf.

Bürgermeister Michael Göth erinnerte an das trotz der derzeitigen Schwierigkeiten reichhaltige Vereinsleben in Sulzbach-Rosenberg: „Ihr seid ein Teil davon!“ Und er beantwortete die eingangs aufgetauchte Frage, was ein Siedlerverein für die Stadt mache: „Ihre unermüdliche Gartenarbeit sorgt dafür, dass die Stadt ein positives Erscheinungsbild hat.“

Nur wenige der zu ehrenden Mitglieder waren zur Versammlung gekommen. Die Ehrung des Vorsitzenden Hans Gmeiner, der dieses Jahr die 40 Jahre Mitgliedschaft vollgemacht hatte, übernahm die 2. Vorsitzende Anna Hartmann. Weiterhin wurden für langjährige Mitgliedschaft geehrt: 20 Jahre: Margit Fischer, Günther Schultheiss, Helga Bogner, Birgit Müller. – 30 Jahre: Kurt Schaffenroth, Manfred Nägelein, Otto Moser, Walter Heinl, Michaela Hartmann, Günther Hartmann, Christa Ertl, Rudolf Wagner, Inge Sielaff. – 40 Jahre: Marianne Pöhlmann, Helene Schwarz, Hans Gmeiner. – 50 Jahre: Anna Schinner. – 60 Jahre: Maria Brunner, Leonhard Gebhardt, Erna Lindner.

Wolfgang Hahn aus Amberg hatte einen Vortrag zum Thema „Soziale Leistungen, das neue Pflegegesetz und das Schwerbehindertenrecht“ vorbereitet. Der Informationsbedarf ist angesichts des Durchschnittsalters der Siedlergemeinschaft hoch.

Reinhard Ott, der Bezirksvorsitzende des Verbands Wohneigentum, stellte den Verband und die Vorteile der Mitgliedschaft detailliert vor. Bild: mfh
Reinhard Ott, der Bezirksvorsitzende des Verbands Wohneigentum, stellte den Verband und die Vorteile der Mitgliedschaft detailliert vor.
 
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