Bei ihrer Jubilarfeier hat die Stadt Sulzbach-Rosenberg langjährige Mitarbeiter ausgezeichnet und Beschäftigte, die in den Ruhestand gehen, offiziell verabschiedet. Bürgermeister Michael Göth würdigte laut einer Pressemitteilung aus dem Rathaus die Geehrten als "Dienstleister im Licht der Öffentlichkeit und als Bindeglied zu den Bürgerinnen und Bürgern“. Ihre kommunalen Dienstleistungen hätten in der Bevölkerung großes Ansehen und Wertschätzung erfahren.
Die Arbeit der Verwaltung stehe mit ihren bürgernahen Entscheidungen besonders im Fokus des öffentlichen Interesses, entsprechend groß und laut sei oft die Kritik, fuhr Göth fort. Damit müssten Mitarbeiter in der Kommunalverwaltung umgehen können, betonte er. Der Sulzbach-Rosenberger Rathaus-Chef sprach bei der Feier die Herausforderungen der Digitalisierung an. Eine Vielzahl von Dienstleistungen könnten die Bürger online beantragen.
Dazu brauche es ständige Weiterbildung der Mitarbeiter, sagte Göth und erwähnte, dass viele Mitarbeiter in den nächsten Jahren das Rentenalter erreichten. Notwendig seien deshalb konsequente Ausbildung, aber auch Kräfte vom freien Arbeitsmarkt. Damit die Kommunalverwaltung als Arbeitgeber attraktiv bleibe, investiert die Stadt seinen Worten nach in Gebäude, um moderne Arbeitsplätze bieten zu können. Göth verwies in diesem Zusammenhang auf den Neubau der Stadtgärtnerei.
Für 25 Jahre wurde Kathrin Munker (Bachelor Professional in Bilanzbuchhaltung bei den Stadtwerken) geehrt, für jeweils 40 Dienstjahre wurden Peter Christinger (Beschäftigter am städtischen Friedhof) und Adelheid Donhauser (Verwaltungsinspektorin im Sozialamt) ausgezeichnet. In den Ruhestand verabschiedet wurden Norbert Schejstal (Verwaltungsinspektor im Ordnungsamt) und Alfred Tischler (Stellvertretender Referatsleiter im Haupt- und Rechtsreferat, Kulturamtsleiter). Paul Becher (Fachagrarwirt in der Stadtgärtnerei) und Hans Falk (Techniker) waren bei der Feierstunde nicht anwesend.
Personalratsvorsitzende Petra Schilling dankte den Geehrten besonders dafür, dass sie über Jahrzehnte ihr Wissen an andere Kollegen, insbesondere an die Auszubildenden, weitergegeben haben.













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