Jubelkonfirmation nach 26, 51, 61 oder 71 Jahren? Diese Konstellation ergab sich durch die Corona-Pandemie, wegen der die evangelisch-lutherische Gemeinde in Rosenberg die Feier des vergangenen Jahres heuer nachholte.
Zuerst gedachten in der St.-Johanniskirche vier diamantene und 14 gnadene Jubelkonfirmanden ihrer Einsegnung 1960 bzw. 1950. Zwei Stunden später kamen neun silberne und zwölf goldene Jubilare der Konfirmations-Jahrgänge 1995 und 1970. Stadtpfarrer Dr. Roland Kurz, der Vakanzvertreter in Rosenberg, sprach von der Jubelkonfirmation als einem Anlass, Bilanz zu ziehen. Viele stellten dabei fest, dass es im Leben immer wieder anders komme, man immer wieder neu seinen Platz suchen müsse, neu anfangen, neu lernen. Durch all diese Veränderungen sei der Konfirmationsspruch ein stetiger Begleiter.
Michael Kohl, Vertrauensmann des Kirchenvorstands, wünschte den Jubilaren in seinem Grußwort für ihre Feier "stärkende Momente, schöne Begegnungen und hoffnungsfrohe Ausblicke". Dankbar waren die Gläubigen zum einen, dass sie wieder im Gottesdienst singen durften, und zum anderen für den festlichen Gesang des Kirchenchores unter der Leitung von Christian Hammerschmidt.
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