Sulzbach-Rosenberg
22.11.2022 - 15:19 Uhr

Starkes Engagement der Sulzbach-Rosenberger Verdi-Jubilare gewürdigt

Die geehrten Verdi-Mitglieder des Ortsvereins Sulzbach-Rosenberg mit Gewerkschaftssekretärin Kathrin Birner (Siebte von links) und Ortsvereinsvorsitzendem Stefan Dietl (rechts). Bild: Andreas Royer
Die geehrten Verdi-Mitglieder des Ortsvereins Sulzbach-Rosenberg mit Gewerkschaftssekretärin Kathrin Birner (Siebte von links) und Ortsvereinsvorsitzendem Stefan Dietl (rechts).

Einer langen Tradition folgend, traf sich der Verdi-Ortsverein zu seiner Jubilarehrung im Hotelgasthof Bartl am Feuerhof. Gemäß einer Pressemitteilung der Gewerkschaft stand dort der Dank an die langjährigen Mitglieder im Mittelpunkt. Zunächst freute sich Verdi-Sekretärin Kathrin Birner über den Zuspruch nach zweijähriger Corona-Pause. Sie nannte den Verdi-Ortsverein zwar den kleinsten in der Oberpfalz, zugleich sei er aber auch einer der aktivsten. Als Festredner sprang Ortsvereinsvorsitzender Stefan Dietl für DGB-Regionsgeschäftsführer Christian Dietl ein.

Schlaglichtartig blickte der Referent auf markante Ereignisse der jeweiligen Eintrittsjahre der Gewerkschafter vor 25, 40, 50 und vor 65 Jahren zurück. „Nur dank euch, dank eurem jahrzehntelangen gewerkschaftlichen Engagement im Betrieb, auf der Straße und in der Gesellschaft konnten wir Erfolge erringen, wie die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, das Urlaubsgeld, die Fünf-Tage-Woche oder den Mindestlohn. Mit euch und durch euch konnten wir Tarifverträge durchsetzen für bessere Löhne, weniger Arbeitszeit, und besseren Arbeitsschutz“, skizzierte Stefan Dietl wesentliche Errungenschaften der Gewerkschaft. Ein schlechtes Zeugnis stellte er Unternehmen aus, die sich der Mitbestimmung entziehen: „Wir dürfen nicht zulassen, dass die Mitbestimmung ausgehöhlt wird. Eine Arbeitswelt 4.0 braucht auch eine Mitbestimmung 4.0“, wird Dietl im Pressetext zitiert. Gemeinsam mit Kathrin Birner zeichnete er die Jubilare aus: Für 25 Jahre Rosalinde Blass, Siegfried Kulzer und Helga Pilhofer; für 40 Jahre Roland Hartmann, Werner Hubmann, Harald Schmidt, Erwin Thurner und Irmgard Tschirsky; für 50 Jahre Hans Maderer, Peter Schertl, Christl Singer und Günther Weinfurtner; für 65 Jahre Karl Regler.

 
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