Bundesweit beging am Mittwoch, 10. Juli, ein breites Bündnis erstmals den „Tag der Solidarität mit Israel und den Juden“. Dieser Tag soll künftig laut der Initiatoren vom Verein „Demokratie und Information“ alljährlich begangen werden. Etwa 130 Organisationen und Institutionen erklären sich dabei solidarisch mit Israel und Juden und wenden sich gegen die israelfeindlichen Demos und die antisemitischen Ausfälle, die seit dem 7. Oktober 2023 bedrohlich zunehmen und vielerorts Straßen und Universitäten dominieren. In Sulzbach-Rosenberg zeigte eine Israel-Flagge am Rathaus die Unterstützung der Aktion von kommunaler Seite. Mit einer stillen Mahnwache am Löwenbrunnen reihte sich auch die Sulzbach-Rosenberger Missionsgemeinschaft Offene Tür symbolisch in das Bündnis ein. Ihre Mitglieder machten damit auf die Situation in Israel aufmerksam und setzten gemeinsam ein Zeichen gegen Antisemitismus. „Wir stehen zum Staat Israel. Das Existenzrecht von Israel ist unantastbar“, war eine ihrer Kernbotschaften am ersten Tag der Solidarität mit Israel.
Sulzbach-Rosenberg
10.07.2024 - 15:59 Uhr
Stille Mahnwache in Sulzbach-Rosenberg am Tag der Solidarität mit Israel und den Juden
von Andreas Royer
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