Pünktlich zu Schulbeginn am Dienstag, 14. September, werden die Bauarbeiter fertig: Die Sanierung des Teilabschnitts der B14 zwischen Sulzbach-Rosenberg und Kauerhof ist fast vollständig abgeschlossen. Diese guten Nachrichten für Autofahrer teilt Baudirektor Stefan Noll vom staatlichen Bauamt Amberg-Sulzbach in einer Presseinfo mit.
Ab Montagnachmittag, 13. September, solle die Sperrung aufgehoben werden. Der Verkehr von und nach Hersbruck könne damit wieder fließen. Jedoch bleiben kleinere Einschränkungen bestehen. So sei noch nicht klar, ob die Einmündung ins Gewerbegebiet bei Kauerhof bis Montag asphaltiert werden könne. Autofahrer sollten Noll zufolge deshalb davon ausgehen, "dass das Gewerbegiet Kauerhof noch einige Tage länger über den weiter westlich geschaffenen provisorischen Anschluss angefahren werden muss".
Radweg wird vorbereitet
Auch auf dem circa zwei Kilometer langen, sanierten Abschnitt selbst zwischen der Kreuzung von B85 und B14 bei Sulzbach-Rosenberg und Kauerhof dürften in den kommenden Tagen noch Bauarbeiter zu sehen sein. Sie erledigen laut Noll mehrere Restarbeiten: Die Fahrbahnmarkierung müsse noch aufgebracht und die Fußgänger- und Radfahrerampel für die Querung der B14 bei Kauerhof errichtet werden. Außerdem würden einzelne Teile des Gehweges ergänzt und die neu gebauten Bushaltestellen fertig eingerichtet.
Auch für den Radweg, der dort in den nächsten Jahren parallel zur Bundesstraße kommen soll, würden "Vorleistungen erbracht", kündigt der Baudirektor an. "Diese Arbeiten finden neben der Fahrbahn statt und greifen daher nur im geringen Maße in den Verkehrsablauf ein. Aber dennoch bitten wir hier die Verkehrsteilnehmer um besondere Rücksichtnahme und Umsicht", ruft Noll Autofahrer zu Vorsicht auf.
17.000 Quadratmeter abgefräst
Die Sperrung der B14 begann am 2. August und dauerte die gesamten Sommerferien. Auf rund zwei Kilometern Länge wurde laut Noll beschädigter Asphalt auf einer Fläche von insgesamt 17.000 Quadratmetern Straßenfläche abgefräst. Auch kaputte Entwässerungsanlagen sind erneuert, neue Asphalttrag- und Apshaltdeckschichten aufgebracht worden. Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, hätten die Arbeiter auch "Querneigungsverbesserungen" an der Fahrbahn vorgenommen. Die Sanierung des Streckenabschnittes kostete insgesamt 1,6 Millionen Euro.
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