Seit dem Frühjahr war sie immer wieder verlegt worden, nun hat es doch noch geklappt: Die Postbetriebssportgruppe Sulzbach-Rosenberg hat ihre lange ersehnte Jahreshauptversammlung abgehalten – und dabei einen Jubilar geehrt.
Wegen der Pandemie waren zwar nicht alle Mitglieder anwesend, dafür aber saßen sie vorschriftengerecht mit Mund-Nasen-Schutz ausgerüstet im entsprechenden Abstand. Vorsitzender Helmut Fackler informierte die Mitglieder mit seinem Rechenschaftsbericht über das vergangene Jahr. Nachdem im Vorjahr schon zahlreiche Turniere und Fahrten wegen Corona ausfallen mussten, konnte auch 2021 bisher den Mitgliedern nur eine einzige Veranstaltung angeboten werden.
„Unser Veranstaltungsplan wurde praktisch auf Null reduziert. Wir sehen aber zuversichtlich in die Zukunft und haben unsere Planungen fürs nächste Jahr bereits vorbereitet. Dann soll das 50-jährige Bestehen der BSG Post nachgefeiert werden“, schloss Helmut Fackler seinen Bericht mit Rückblick auf das Gründungsjahr 1971.
33 Postfeste
Der Verein wurde ursprünglich als Betriebssportgruppe gegründet – damals gab es 13 Betriebsmannschaften in der Herzogstadt, die gegenseitig bei Fußballturnieren die Stadtmeisterschaften austrugen. 33 Jahre Postfeste, dazu seit 1986 über 30 Beteiligungen am Altstadtfest mit ebenso vielen Stadtläufen machten es möglich, fast 50.000 Euro für soziale Zwecke zu spenden.
Kassenverwalter Günter Weidinger wies im Kassenbericht mit detaillierten Zahlen geordnete Finanzen nach. Seine sorgfältige Kassenführung bestätigte im anschließenden Bericht der Kassenprüfer Martin Paulus. Der gesamten Vorstandschaft wurde per Handzeichen einstimmig Entlastung erteilt.
Bei der anschließenden Jubilarehrung für 25-jährige Mitgliedschaft übergab Helmut Fackler an Werner Wendl „einen standhaften Postboten“ – eine entsprechend gestaltete, kleine Figur. Wendl freute sich und gab den Dank zurück. Er habe in der Betriebssportgruppe all die Jahre über ein freundliches Miteinander erfahren.
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