Bei der Polizeiinspektion Sulzbach-Rosenberg erschien am Zweiten Weihnachtsfeiertag ein 44-Jähriger, um eine Geldbörse abzugeben, die er im Stadtgebiet gefunden hatte. Als die Beamten den Inhalt nachzählten, kamen sie auf sage und schreibe 1455 Euro. Wie die Polizei mitteilt, enthielt das Portemonnaie Hinweise auf seinen Besitzer, die zu einem 61-jährigen Nürnberger führten. Nachdem ihn die Beamten verständigt hatten, kam der im Polizeibericht so genannte "glückliche Verlierer", um sein Eigentum wieder in Empfang zu nehmen. Er habe dabei bestätigt, dass nichts aus der Geldbörse fehlen würde, heißt es. Auf den gesetzlichen Finderlohn verzichtete der 44-jährige Sulzbach-Rosenberger. Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch hätten ihm 3 Prozent des Werts der verlorenen Sache zugestanden, also etwa 45 Euro.
Sulzbach-Rosenberg
27.12.2022 - 17:07 Uhr
Sulzbach-Rosenberger gibt prall gefüllte Geldbörse bei Polizei ab und verzichtet auf Finderlohn
von Günther Wedel
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