Die Tür zu seiner Wohnung war gewaltsam aufgetreten worden: Das stellte ein 27-Jähriger am Samstagabend, 8. Juni, im Sulzbach-Rosenberg fest. Daraufhin ließ er die Feststellung dieses Einbruchs erst einmal bei einem Bier mit einem Freund sacken, wie es die Polizei in ihrem Bericht ausdrückt.
Da kam der Einbrecher offenbar noch einmal zurück zum Tatort, zur Wohnung des 27-Jährigen. Dessen Freund (26) gelang es, mit dem Fuß die Tür von innen so zuzuhalten, dass sie sich nur einen Spalt öffnen ließ: Durch diese schmale Öffnung sprühte der Einbrecher dann Pfefferspray und flüchtete.
Kurios, womit es die Polizei in ihrem Alltag zu tun hat: "Der Wohnungsinhaber und sein Freund blieben unverletzt und verweigerten die Zusammenarbeit mit der Polizei", heißt es im Bericht der Sulzbach-Rosenberger Beamten. Die dann noch hinzufügen: "Stattdessen griffen sie erneut zum Bier, um die Ereignisse besser verarbeiten zu können."
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