"Es war ein würdiges Dorfkönigschießen", befand Schützenmeister Martin Partsch von der Zimmer-Schützengesellschaft (ZSG) 1893 Rosenberg, als er die Siegerehrung im Schützenheim am Eichelberg eröffnete. besonders freute er sich über die Zahl von 81 Teilnehmern.
Auch Bürgermeister Michael Göth griff den guten Zuspruch in seinem Grußwort auf und sagte in Richtung des Vorstands: "81 Teilnehmer, das bringt Schwung ins Vereinsleben. Sie sind aber auch eine Bestätigung und Wertschätzung eurer Arbeit!"
Mit 15 Teilnehmenden stellte die Bereitschaftspolizei die drittstärkste Mannschaft. Auf Platz zwei reihte sich die Feuerwehr Rosenberg mit 18 Teilnehmern ein. Unangefochtener Spitzenreiter bleibt die Tischgesellschaft (TG) Edelweiß mit 20 Schützen. Sie bekommt dafür ein 20-Liter-Fass Freibier, während sich die beiden Nächstplatzierten an "Fresskörben" gütlich tun dürfen. Eine augenzwinkernde Erwähnung fand auch die "kleinste Mannschaft": Die CSU stellte sie mit dem Schützen Günter Koller.
Bei der Meisterwertung ging es spannend zu. Michael Fries von der Bereitschaftspolizei lag mit 94,9 Ringen hauchdünn vor Günther Mutzbauer von der TG Edelweiß und seinen 94,8 Ringen. Den Bronze-Rang belegte der Einzelschütze Tobias Pröls mit 94 Ringen. Diese Trio erhielt Geldpreise beziehungsweise Einkaufsgutscheine.
Thomas Fischer gehörte schon in den vergangenen Jahren zu den Schützen, die regelmäßig auf vorderen Plätzen zu finden sind. Dieses Mal zielte er ganz genau und holte sich mit einem 39,1-Teiler den Titel des Dorfkönigs. In respektvollem Abstand folgten mit einem 86,8-Teiler Jürgen Schloß von der Feuerwehr Rosenberg und mit einem 105,2-Teiler Irmi Kaufmann von der TG Edelweiß.
Wie Schützenmeister Martin Partsch am Ende der Proklamation in Aussicht stellte, werde es im November und Dezember ein Weihnachtsschießen geben. Dabei kann sich der Sieger eine Gans fürs Festtagsessen sichern.
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