"Die Fairtrade-Schools-Kampagne bietet Schulen die Möglichkeit, sich aktiv für einen fairen Handel und damit für eine bessere Welt einzusetzen", heißt es in einer Pressemitteilung des Beruflichen Schulzentrums (BSZ) Sulzbach-Rosenberg, das sich seit 20. Februar 2017 "Fairtrade-School" nennen darf. Diesen Titel hat die Initiative Fairtrade Deutschland jetzt für die Schule um weitere zwei Jahre verlängert.
Im BSZ werden viele fair gehandelte Produkte beim Pausenverkauf angeboten. Das Sortiment reicht von Kaffee, Tee, Schokolade, Nüssen bis zu Trockenfrüchten. Zudem erwähnt die Pressemitteilung eine Aktion mit fair gehandelten Nikoläusen sowie ein Frühstück mit fairen Produkten im Rahmen der Einführungswoche der Kinderpflegeklassen. Auch im Unterricht werde die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von Bauern- und Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika immer wieder thematisiert. Das geschehe sowohl in den Fächern Deutsch, Politik und Gesellschaft oder Religion als auch im fachpraktischen Unterricht. Ein Fairtrade-Schulteam setzt sich aus drei Lehrkräften und den Schülerinnen der 12. Klasse der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung zusammen. Mit hohem Engagement wird gezeigt, dass es allen Beteiligten sehr am Herzen liegt, auch an die zu denken, die schlechte Lebens- und Arbeitsbedingungen haben. "Wir finden, dass Fair-Trade-Produkte mehr geschätzt werden sollten, damit die Standards in den Entwicklungsländern sich verbessern können, und sind sehr stolz, im Team dabei sein zu dürfen", werden sie in der Pressemitteilung zitiert.
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