Ihr silbernes Ordinationsjubiläum feierte Pfarrerin Ulrike Häberlein in der Christuskirche. Dekan Karlhermann Schötz würdigte das in einer Mitarbeiterandacht. "Manche Leute haben bloß einen Job", führte der Dekan aus. Da gehe es meistens nur darum, Geld zu verdienen, aber die Tätigkeit bringe wenig persönliche Erfüllung. Andere hätten ihren Beruf gefunden, ihre Berufung: "Hier kann man eigene Lebensziele verwirklichen, weil man sich selbst entfalten kann und spürt, dass der Einsatz ein wichtiger Beitrag zu etwas Größerem ist." Die Bedeutung ihres Berufs für Häberlein fasste der Dekan zusammen: „Wer seine Berufung leben kann, der wächst daran in seiner Persönlichkeit.“
Pfarrerin Häberlein wurde am 14. April 1996 in der Lutherkirche in München von Oberkirchenrat Martin Bogdahn zur Pfarrerin der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern ordiniert. Das heißt, sie wurde zum Dienst im Amt der öffentlichen Verkündigung berufen, gesegnet und gesendet. Vorher hatte sie in Erlangen, Basel, Göttingen und Neuendettelsau Theologie studiert und in Gauting (Dekanat Fürstenfeldbruck) ihr Vikariat absolviert. Nach Pfarrstellen in Unterföhring, Neustadt/Aisch, Nördlingen und Passau ist sie seit 1. Januar 2019 an der Christuskirche. In der Gemeindearbeit ist sie ihrem Bekunden nach besonders gerne mit Kindern und Senioren zusammen.
Dekan Schötz dankte Häberlein für ihr Engagement, überreichte ihr einen Blumenstrauß und wünschte ihr zu ihrem silbernen Jubiläum Gottes Segen. Einen weiteren Blumenstrauß hatte er für Franziska Ziegler bereit. Die Mitarbeiterin der Verwaltungsstelle geht in den Mutterschutz.















Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.