Trotz Distanz nah am Schüler, das ist das Motto zahlreicher Unterstützungsangebote am Beruflichen Schulzentrum Sulzbach-Rosenberg (BSZ). In Presseberichten wurde zuletzt vermehrt auf die psychischen Auswirkungen der Corona-Situation auf Kinder und Jugendliche aufmerksam gemacht, heißt es in einer Pressemeldung des BSZ. Die Belastungen für die Schüler, für die nun seit bald einem Jahr der reguläre Unterricht in den Klassenzimmern nur eingeschränkt stattfinden kann, seien bedenklich. Nicht jeder komme damit gut zurecht, der Beratungsbedarf bei Experten habe entsprechend zugenommen. Am Beruflichen Schulzentrum Sulzbach-Rosenberg stehen vielfältige psychologische und pädagogische Beratungs- und Unterstützungsangebote bereit. Bei Problemen, Sorgen und Ängsten sind die in den Klassen unterrichtenden Lehrkräfte die Ansprechpartner. Sie kennen die Schüler aus dem Unterricht und können erste Hilfestellungen geben. Die Beratungs- und Verbindungslehrer sind weitere denkbare Anlaufstellen vor Ort, ebenso die Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS). Über die Staatliche Schulberatung können im Bedarfsfalls auch Schulpsychologen kontaktiert werden. Sie bieten professionelle Hilfe bei Problemen wie depressiver Verstimmtheit, Angststörungen, Selbstzweifeln oder anderen psychischen Problemen. Informationen sowie Kontaktdaten zu den zahlreichen schulischen und außerschulischen Anlaufstellen sind auf den Webseiten der Schule (www.bszsuro.de) und des Kultusministeriums (www.km.bayern.de) ersichtlich.
Dass es gelegentlich sinnvoll sein kann, einfach jemanden zum Reden zu haben, darauf macht das Kultusministerium seit kurzem mit dem Videoclip #ZEITZUREDEN auf seiner Homepage aufmerksam. Am BSZ Sulzbach-Rosenberg gibt es bereits seit Beginn der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr ein Sorgentelefon, angeboten in Zusammenarbeit mit der Schulpastoral des Bistums Regensburg. Wolfgang Lorenz, Religionspädagoge, nimmt die Anrufe von Schülern, aber auch Eltern, vertraulich entgegen, heißt es. Alles in allem seien das vielfältige Angebote, die den Schülern mit ihren Sorgen in schwierigen Zeiten helfen können, heißt es in dem Schreiben abschließend















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